Unseren Aufenthalt in Berlin haben wir nun dazu genutzt, in Berlin-Kreuzberg den „Senfsalon“ zu besuchen und zahlreiche Varianten zu kosten. Alle 30 verfügbaren Sorten haben wir allerdings nicht geschafft – von den vielversprechend klingenden Marmeladen und Chutneys mal ganz zu schweigen. Nachdem wir uns ja schon seit einiger Zeit mit dem leckeren Senf aus Monschau unsere Küche bereichern, war klar, dass wir nicht nach Berlin fahren können, ohne den Senfsalon zu besuchen – und potentiellen Zuwachs für unser Senf-Regal zu finden 😉 .
Mittlerweile gibt es an verschiedenen Stellen in Berlin und in diversen Städten Deutschlands die Möglichkeit, die Produkte vom Senf-Salon zu kaufen (und wahrscheinlich auch zu probieren). Wir wollten aber direkt zur Quelle und haben dann auch recht schnell das Ladenlokal mit „Werkstattverkauf“ gefunden. Begrüßung und Betreuung waren dann sehr freundlich und angenehm unaufdringlich – und das Probieren natürlich der Höhepunkt. Kannten wir bisher nur die Variante des Testens mit Hilfe von Einweglöffeln, so durften wir hier das Probieren unter Einsatz von Oblaten kennen lernen – interessant und nicht weniger hygienisch.
Da wir ohne Auto unterwegs waren, mussten wir uns doch ein wenig in der Menge einschränken. In unseren Einkaufskorb haben es dann letztendlich geschafft:
- Herbe Preiselbeere
- Cassis-Senf
- Bananensenf
- Schottischer Senf (mit Whisky)
- Weihnachts-Senf (u.a. mit Zimt)
Während die ersten beiden Sorten vor allem für Wild und kräftige Braten bzw. Fleischgerichte geplant sind, sind die drei anderen Sorten eher als exotische Highlights gedacht – an den konkreten Einsatzmöglichkeiten arbeiten wir noch 😉
Alle etwa 20 probierten Sorten wiesen jedenfalls auf eine hohe Qualität hin und haben uns eigentlich sehr gut geschmeckt – über Geschmack lässt sich aber wie immer vortrefflich streiten. Ihr solltet es auf jeden Fall ausprobieren. Guten Appetit!
Weitere Informationen zum Senfsalon: