Schlagwort-Archive: kochen

SchokoCamp: Das süßeste BarCamp der Welt?

von Stefan Evertz am 09.01.12 um 10:32 Uhr |

Chocolate
Lizenz: Creative Commons License Photo: johnloo
Die mindestens zweitschönste Sache der Welt dürfte im Web so ziemlich jeden begeistern – wenn es um Schokolade geht, leuchten nicht nur KInderaugen… Und auch wenn der Gedanke, ein Genusscamp zu machen, bei mir und auch schon bei anderen schon länger in den Köpfen herumspukt, musste wohl erst das CommunityCamp in Berlin kommen, um den richtigen Startschuß für ein SchokoCamp zu geben (und damit wäre dann das CommunityCamp endgültig ein BarCamp-Inkubator, denn hier entstand ja auch das fbcamp – das BarCamp rund um Facebook…)

Was folgt, war eine Domain-Registrierung und eine Session, in der über 20 Leute kamen, um über das Thema „SchokoCamp“ zu diskutieren. Und um von der Schokolade zu naschen – siehe nachfolgenden Fotobeweis 😉

Um was soll es beim SchokoCamp gehen? Natürlich um Schokolade in den diversen Darreichungsformen und Einsatzfeldern…

  • Kochen mit Schokolade
  • Herstellung von Schokolade
  • Whiskytasting mit Schokolade
  • Weintasting mit Schokolade
  • Biertasting mit Schokolade
  • Social Media und Schokolade
  • Ideen? Wünsche? EInfach untern per Kommentar ergänzen 😉

Die ganze Veranstaltung richtet sich an Schokoladenliebhaber und Schokoladenhersteller, die Lust am Probieren und eben auch am Austausch haben. Denn beide Seiten können an einem solchen Wochenende sicher viel voneinander lernen… 🙂

Seit gestern gibt es nun unter http://www.schokocamp.de die zentrale Anlaufstelle für das SchokoCamp; die Voranmeldung, d.h. die Registrierung im Netzwerk, ist bereits möglich – auch wenn Ort und Termin noch nicht feststehen.

Logo Schokocamp

Natürlich sind wir noch auf der Suche nach Sponsoren und Partnern und freuen uns über jede Anfrage!

Weitere Anlaufstellen:

Ernährung umprogrammieren

von Stefan Evertz am 02.01.09 um 15:53 Uhr |

Hotel Del Coronado - Dessert
Lizenz: Creative Commons LicensePhoto: VirtualErn

Unter brainblogger.de macht sich Patrick Breitenbach einige lesenswerte Gedanken, an welchen Schrauben er drehen will, um seine Ernährungsgewohnheiten zu „deprogrammieren“ bzw. umzustellen – gerade nach den „kalorienarmen“ Feiertagen sicher auch für einen größeren Personenkreis spannend 😈

Grundsätzlich finde ich es spannend, sich dem „Kalorienproblem“ auf der Metaebene zu nähern. Denn in der Tat kann man meines Erachtens nur so mittel- und langfristig „belastbare“ Ernährungsgewohnheiten entwickeln. Es ist aber doch schön, wenn man das erst richtig merkt, wenn man es bei jemand anders liest 🙄

Hier aber nun die (eingedampfte) Liste von Patricks Ãœberlegungen:

  • Ich war bisher ein Schlinger
  • Ich war ein Resteverputzer
  • Ich war ein Kind der Kompanieküche
  • Wenigtrinker
  • Fettgeschmack
  • Bewusster einkaufen
  • Essen einteilen

Einen idealen Start für eine solche Deprogrammierung stellt meiner Meinung nach weiterhin eine Fastenphase bzw. -woche dar (siehe auch Mehr Energie durch weniger Kalorien):

Das dient nicht nur dazu, dem einen oder anderen Pfund den Stinkefinger zu zeigen, das sich über den Winter eingefunden haben mag. Darüber hinaus kann man im Anschluß an das Fasten “erneut” ein bewußteres und sinnvolleres Essen beginnen. Es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich an steigende Essensmengen gewöhnen kann – und dagegen hilft eine gelegentliche Auszeit ganz hervorragend.

Abschließend muss ich aber auch feststellen, dass man den „Prozesscharakter“ einer solchen Umstellung nicht unterschätzen sollte. Zumindest ich persönlich habe das Problem (wenn man es so nennen will), dass ich meinen inneren Schweinehund immer wieder neu besiegen muss – und manchmal gewinnt das Tierchen dann doch. ..

Es bleibt also durchaus fraglich, ob eine solche „Umprogrammierung“ (ohne nachträgliche Feinjustierung) überhaupt möglich ist. Aber die Erkenntnis, dass eine solche Feinjustierung z.B. durch regelmäßiges Fasten (und den anschließenden „Neuaufbau“) möglich ist, kann ja auch schon ein wichtiger erster Schritt sein 😉

Genusscamp?

von Stefan Evertz am 25.11.08 um 12:25 Uhr |

Der Begriff des „Foodcamp“ für ein BarCamp, bei dem die Verpflegung besonders lecker ist, machte ja schon mehrfach die Runde. Dort war aber bisher immer ein externer Catering-Service oder die jeweilige Küche / Kantine des jeweiligen „Gastgebers“ im Einsatz. Abgerundet wurden diese Bemühungen durch diverse Sponsoren, deren Produkte verkostet werden konnten (z.B. Saft, Kaffee, Tee, Schokolade, Wein).

Angeregt durch eine eben stattgefundene Diskussion via Twitter stellt sich mir aber (und offensichtlich auch anderen) die Frage, ob man hier nicht noch einen Schritt weitergehen könnte. Neben einer thematischen Focussierung der Sessions auf das Thema „Food / Genuss (im Web 2.0-Kontext)“ würde es sich doch eigentlich anbieten, sich auch (gemeinsam) „physisch“ mit dem Thema und den Produkten auseinanderzusetzen – also auch wirklich etwas zu kochen bzw. zuzubereiten (oder für die Nichtköche: Abspülen). Und immer daran denken: Auch gemeinsames Kartoffelschälen ist Networking 😉

Nun aber mal Scherz beiseite: Macht die Idee Sinn? Besteht Interesse? Wer möchte mitorganisieren? Das Kommentarformular steht unten bereit und freut sich auf Eure Rückmeldungen 🙄

Unverblümte Fakten über mich

von Stefan Evertz am 25.11.08 um 9:26 Uhr |

Man sollte immer so flexibel sein, dass man seine Meinung auch mal ändern kann. Deshalb hebe ich hiermit meine „endgültige“ Entscheidung aus dem März 2007 auf (siehe auch „Stickless Blog„) und fange wieder Stöckchen auf – jedenfalls sofern ich sie mitbekomme und auch gerade Zeit und Lust haben sollte 🙄

Diesmal kam das Stöckchen von Jan und es dreht sich um acht unverblümte Fakten über mich. Ich halte es dabei ebenso wie Jan und will versuchen, das ganze mit Gegensätzen abzubilden (Sind das dann nicht eigentlich 16 Fakten? Egal). Und schon geht es los:

  1. Ich habe seit etwa 8 Jahren mit Linux zu tun, aber meinen ersten Linux-Desktop habe ich erst vor einem Jahr gesehen.
  2. Ich schaue gerne Fernsehen und dabei vor allem diverse US-Serien, aber meine letzte deutsche Serie habe ich vor etwa 15 Jahren gesehen (die Lindenstraße läuft aber scheinbar immer noch).
  3. Ich mag schwarzen und Kräuter-Tee (auch wenn ich eigentlich leidenschaftlicher Kaffeetrinker bin), aber ich hasse aromatisierte Teesorten.
  4. Ich liebe Kaffee (s.o.), aber Kaffee in Kuchen, Gebäck- und Schokoladenrezepturen geht gar nicht.
  5. Mein Leben dreht sich seit vielen Jahren privat und geschäftlich um „Computer“, aber ich bin schon lange nicht mehr der Meinung, dass man alles mit Computern machen muss.
  6. Den Löwenanteil in Sachen „Kochen“ übernimmt in unserer Familie meine Frau, aber „kleine Helferlein“, Gadgets und sonstigen Schnickschnack für die Küche könnte ich ohne Ende kaufen – vielleicht mal abgesehen von diesem Brocken 😉
  7. Ich gehe wirklich gerne tauchen (mit Geräten und so), aber mit Schnorcheln (oder gar Schwimmen) konnte ich noch nie etwas anfangen.
  8. Ich habe schon etwa 250 Tauchgänge im „sonnigen Süden“ absolviert (Ägypten, Malediven), aber genau einen „hier oben“ in den kalten Süßwassergefilden – und das wird wohl noch sehr lange so bleiben 🙄

Und jetzt werfe ich das Stöckchen weiter an Patrick Breitenbach, Alexander Endl, Matthias Gutjahr, Mike Schnoor, Markus Sowada und natürlich an jeden anderen, der es aufheben möchte 😀

Hackbällchen mit Schafskäse

von Stefan Evertz am 19.05.08 um 22:02 Uhr |

Das Rezept reicht für 1 Schüssel Hackbällchen.

Zutaten:

  • 500 g Mett (Zwiebelmett, etc.)
  • 500 g Rinderhack
  • 200 g Feta
  • 4 EL Semmelbrösel
  • 2 Eier
  • Pfeffer
  • Muskat
  • Kräuter der Provence (zerstoßen, z.B. im Mörser)

Zubereitung:

  • Den Schafskäse in kleine Würfel (3-5 mm Kantenlänge) schneiden.
  • Alle Zutaten vermischen, bis eine homogene Masse erreicht wird. Am besten geht das mit den Händen oder aber mit der Küchenmaschine (Knethaken).
  • Mit einem Teelöffel jeweils eine kleine Portion abstechen und in den Handflächen zu einer Kugel rollen.
  • Die Hackbällchen auf ein Backblech geben, dass mit Backpapier ausgelegt ist. Sie sollten auf ein Blech passen, sich dabei aber nicht berühren.
  • Im Backofen 25 Minuten bei 200 Grad (Umluft) bzw. 225 Grad (E-Herd) backen.
  • Danach Hackbällchen auf einem mit Küchenrolle ausgelegten Teller „abtropfen“ lassen.
  • Die Hackbällchen am besten einen Tag im Kühlschrank „ruhen“ lassen.

Fazit:
Leckerer kleiner Snack, der als rustikales „Fingerfood“ bei jedem Gang zum Party-Buffet seinen Weg in den Mund finden wird. Ein Foto gibt es leider nicht, da sie wieder mal blitzschnell aufgegessen waren 🙄

(und: Ja, ich weiss, dass ich hier Ewigkeiten keine Rezepte mehr gebloggt habe, aber zur Zeit räume ich etwas im Entwürfe-Ordner auf 😉 )