Auch wenn wir schon diverse Male den Weg in die Eifel nach Monschau zur „Historischen Senfmühle“ und immerhin schon zweimal zum angeschlossenen Restaurant „Schnabuleum“ gefunden haben, wollen wir nun endlich mal ein digitales Loblied anstimmen 🙂

Historische Senfmühle Monschau
In der Senfmühle Monschau wird noch heute nach alten (und neuen) Rezepten Senf produziert. Mittlerweile können im täglich geöffneten „Senflädchen“ 17 verschiedene Senfsorten probiert und natürlich auch gekauft werden. Die Senfsorten können aber auch per Internet bestellt werden, wobei das Probieren dann leider entfällt. Wie wir mittlerweile festgestellt haben, tauchen aber auch außerhalb von Monschau immer mehr Händler auf (z.B. auf Weihnachtsmärkten), die den Senf anbieten; hier sollte dann wieder das Probieren klappen, auch wenn die Preise in aller Regel höher als vor Ort oder im Internet sind.

Die Geschmäcker sind natürlich verschieden; letztendlich wird hier aber sicher jeder „seinen“ Senf finden. Mein Favorit ist jedenfalls die Sorte „Honig mit Mohn“, während Evy „Tomate“ bevorzugt. „Apfel-Meerrettich“ passt nicht nur gut zu Forelle und Lachs und für eine feine Soße läßt sich „Riesling“ eigentlich immer gut verwenden.

Aber probiert am besten einfach selbst 😉

Restaurant „Schnabuleum“
In einem ehemaligen Fachwerkhaus wird für 52 Sitzplätze auf 2 Etagen eine ausgesprochen leckere, moderne Küche geboten, bei der auch der Senf zu seinem Recht kommt. Auf der Website findet sich die Speisekarte, die zwar – verglichen mit dem Italiener um die Ecke – überschaubar ist, aber uns immer wieder „das Wasser im Munde zusammenlaufen“ lässt.

Das gute Essen wird durch wirklich guten Service abgerundet, was unseres Erachtens heute eine Seltenheit geworden ist, unabhängig von den Preisen des jeweiligen Restaurants. Entsprechend gut ist unseres Erachtens die Auslastung des Lokals – ohne Reservierung dort aufzulaufen ist schon mehr als mutig…

Also: Bei einer Stippvisite in Monschau solltet ihr in jedem Fall dort einkehren (außer montags, da ist Ruhetag 😉

Weitere ausführliche Informationen zur Senfmühle und zum „Schnabuleum“: www.senfmuehle.de