Es gibt viele Punkte, die BarCamps zu besonders spannenden Veranstaltungen und einer interessanten Alternative zu „klassischen“ Konferenzen machen. Da sind die etablierten und definitiv sinnvollen Regeln, viele kleine positive Erlebnisse rund um die BarCamp-Community und eben auch meiner Meinung nach vielversprechenden Perspektiven in Sachen Zukunft der BarCamps. Ein weiterer wichtiger Unterschied zu Konferenzen besteht aber in der Transparenz, besonders was die Teilnehmerlisten betrifft.
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Schlagwort-Archive: Konferenz
re:publica 2013: Kein Klassentreffen und eine geplatzte Blase
von Stefan Evertz am 12.05.13 um 23:59 Uhr |Wie zieht man ein umfassendes Fazit zu einer großen Veranstaltung mit atemberaubend vielen Menschen? Gar nicht, vermute ich – man hat ohnehin nur einen kleinen Ausschnitt der re:publica 2013 wahrnehmen können, die mit etwa 5.000 TeilnehmerInnen die größte re:publica aller Zeiten war. Aber drei Punkte ragen für mich doch aus der letzten Woche hervor – und eine persönliche Begegnung ganz besonders. Weiterlesen
Konferenz-Checkliste
von Stefan Evertz am 09.04.11 um 10:27 Uhr |Und wieder mal ist es soweit – nächste Woche startet in Berlin die re:publica 11re:publica 2013. Grund genug, mal eine kleine Checkliste zu veröffentlichen, die den geneigten Konferenz-Teilnehmer vor größeren Problemen bewahren sollte. Zu unserem kleinen, am Donnerstag gestarteten Liveblog (rp11live.posterous.com mittlerweile: rplive.de) passt es auch. Und für die Vorbereitung der nächsten BarCamp-Teilnahme kann die Liste definitiv genauso dienen.
- Mehrfachsteckdose
Mindestens 3 Anschlüsse – einen für den portablen Computer, einen für das Smartphone, einen zum Weiterverlängern (eine besonders kompakte Leiste gibt es z.B. bei Amazon). - Ladegeräte
für Computer, Smartphone(s), Kamera(s) – und falls vorhanden: Mobile Akkus (für das iPhone und modernere Smartphones von Nokia, HTC, Samsong, Motorola, etc.) wie den „ZNEX® V’bee 10400mAh 5V/38Wh“ oder den „AmazonBasics Externes Akkuladegerät, tragbar, 10.000 mAh“ (Amazon-Links inkl. Partner-ID) - Ausgedrucktes Konferenz-Ticket
Hilft in aller Regel, den Registrierungsprozess deutlich zu beschleunigen, ist aber zunehmend nicht mehr nötig – am besten jeweils vorher klären (wenn es nicht sogar zwingend erforderlich ist, s.a. „Das rp11-Akkreditierungs-Einmaleins„). Und kommt mir jetzt nicht mit dem Mythos vom papierlosen Büro 😈 - Gecheckte Anfangszeiten
Denn wer zu früh kommt, ist auch hier nicht der Held. - Ausgedruckte Tickets für An- und Abreise
Wer schon mal versucht hat, bei einer Konferenz einen Drucker bzw. eine Druckmöglichkeit zu finden, weiß, was ich meine – eher findet man das sagenumwobene WLAN-Kabel… - Kartenleser
Ja, es gibt immer noch „Compact Flash“-Karten. Und: Nein, es gibt immer weniger Computer, die die entsprechenden Anschlüsse haben… - Leerer USB-Stick
Dieser kann gerne auch ein paar GB groß sein. Und er sollte in jedem Fall leer sein, denn manche Systeme laden nach dem Anstecken automatisch alles herunter, was auf dem Stick ist. - Mobiler Internetzugang
UMTS-Stick (für den Computer) oder aber einen der kleinen portablen WLAN-Hotspots wie z.B. den „Huawei E5220 Mobiler Wifi WLAN-Router (deutsche Version, bis zu 10 WLAN-Zugänge, 5s Boot-Zeit, HSPA+) weiß (Amazon-Link inkl. Partner-ID) - Für die Mac/Apple-Nutzer: VGA-Adapter, um den eigenen Monitorausgang (DVI/Mini-DVI, Displayport, etc.) an einen Beamer zu bringen. Denn VGA können sie alle…
- Visitenkarten
Bewährtes Vernetzungswerkzeug, gerade auch bei den sog. „Offlinern“. USP: Kann nicht abstürzen und funktioniert auch ohne Strom. - Stift (und Papier, als Block,etc.) Siehe auch „Visitenkarten“.
(Zuletzt aktualisiert am 17. März 2015, u.a. weil die ursprünglich verlinkten Produkte nicht mehr bei Amazon erhältlich waren)