Archiv der Kategorie: einkaufen

Lesetipp: Die Buchladen-Bloggerin

von Stefan Evertz am 08.02.06 um 9:05 Uhr |

Wirklich sehr nett, was ich da im noch recht neuen Blog einer Buchhändlerin aus Flensburg lese (siehe auch aci.blogg.de[1]):

Bei manchen Beschreibungen weiß man im ersten Moment nicht so recht, was von einem verlangt wird. So wie bei einem älteren Herren heute früh:

Kunde: „Ham Sie Ebbock?“
Ich: „Tut mir leid, das sagt mir jetzt garnichts. Ist das der Autor?“
Kunde (entrüstet): „Ne, natürlich nich‘. Das ist dieser Kasten, auf den man Bücher rauf tun kann.“

… Na, klingelt’s schon?!

Ich musste auch etws länger nachdenken. Der gute Mann wollte *trommelwirbel*…. Hörbücher.

Dieses Verständnis von einem „E-Book“ lässt mich jedenfalls einmal mehr an der Mehrheitsfähigkeit von „Fachbegriffen“ zweifeln…

Einziger „Haken“ bei dem bisher sehr lesenswerten Blog „Buchhändleralltag und Kundenwahnsinn“ (aci.blogg.de[2]): Es hat noch bis 13. Februar „Betriebsferien“ 🙁

Aber die Artikel dürften die Wartezeit sehr kurzweilig gestalten. Und Miriam wird sich vermutlich über eine wachsende Zahl von Lesern freuen können, wenn sie zurückkommt 😉

(gefunden bei www.sichelputzer.de, der sich darüber freut, dass er „in der Nähe“ ist)

Hosentaschen

von Stefan Evertz am 27.01.06 um 16:36 Uhr |

Eine überzeugende Erkenntnis lese ich eben bei Björn auf www.shopblogger.de

Merke: Schnurlose Telefone nie in einer der vorderen Hosentaschen aufbewahren. Jedenfalls nicht als Mann.

… und erinnere mich dunkel an eine Stelle in einem Buch (könnte von Colin Forbes gewesen sein), in der davon berichtet wurde, dass

die Offiziere der britischen Kavallerie früher bei feierlichen Anlässen ihre Taschentücher in den Ärmel ihrer Uniform (und nicht in die Hosentasche) steckten, da sie ansonsten – wegen der damals sehr enganliegenden Hosen – den anwesenden Damen den Eindruck vermittelt hätten, etwas zu viel Rouge aufgelegt zu haben…

Schönes Wochenende 😉

Die 50 besten Gadgets der letzten 50 Jahre

von Stefan Evertz am 09.01.06 um 17:22 Uhr |

Bei www.pcworld.com (englisch) ist die Liste der besten Gadgets der letzten 50 Jahre zu bestaunen (siehe auch de.wikipedia.org/wiki/Gadget). Neben dem „Sony Walkman TPS-L2“ (Platz 1, 1979) und dem „Apple iPod“ (2001, Platz 2) haben es z.B. der erste bezahlbare Taschenrechner Texas Instruments SR-10 (1973) auf Platz 17, die erste (kabellose) Fernbedienung „Zenith Space Command“ (1956) auf Platz 21 und der „Commodore 64“ (1982) auf Platz 27 in die Charts geschafft.

Sogar der gute alte ZX81 (siehe auch de.wikipedia.org/wiki/Sinclair_ZX81) wird in Form seines Klons „Timex/Sinclair 1000“ (1982, siehe auch www.homecomputermuseum.de) auf Platz 47 gewürdigt.

Sehr unterhaltsame Liste – und ein spannender Blick in die Vergangenheit… 😉

(via www.basicthinking.de/blog)

Jamba-Kindersicherung: Schutz mit Tücken?

von Stefan Evertz am 21.12.05 um 14:43 Uhr |

Der Klingeltonanbieter Jamba hat gestern die „Jamba! Kindersicherung“ eingeführt, mit der Eltern verhindern können, dass über das Handy ihrer Kinder kostenpflichtige Abos abgeschlossen werden können:

Nach Eingabe der jeweiligen Rufnummer unter www.jamba.de/dow/guardian wird an die angegebene Rufnummer per SMS ein Passwort geschickt, mit dem dann die Nutzung der (Abo-)Dienste von Jamba gesperrt werden kann.
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Petition gegen neues Kinderschokolade-Gesicht

von Stefan Evertz am 11.12.05 um 14:16 Uhr |

Das im Sommer im wortwörtlichen Sinne veränderte Gesicht des Süßigkeiten-Klassikers „Kinderschokolade“ hat nun zu einer Online-Kampagne gegen das neue Erscheinungsbild geführt, die mittlerweile auch von weiteren Medien aufgegriffen wurde (siehe auch www.storyblogger.de).

Mittlerweile wurden über 55.000 Stimmen gegen den Austausch des alten Gesichts von „Günter“ hin zu „Kevin“ gesammelt. Auch eine Banner-Sammlung sowie ein Notfall-Bastelset (zur „Restaurierung“ der neuen Packung) sind mittlerweile online verfügbar:

www.weg-mit-kevin.de

Ich persönlich fände zwar eine Veränderung der Rezeptur des leckeren Hüftgoldes weit problematischer als die erfolgte Neugestaltung der Packung, aber jeder so wie er mag 😉

Insgesamt scheinen jedenfalls Online-Petitionen zur Zeit wieder groß im Kommen zu sein, wie z.B. das Beispiel der vor kurzem eingestellten TV-Serie „Stromberg“ zeigt. Unter www.welovestromberg.de haben bis dato fast 22.000 Internet-Nutzer die Forderung nach einer Verlängerung der Serie „unterschrieben“. Der verantwortliche Sender, Pro Sieben, scheint nun zu reagieren und doch weitermachen zu wollen (siehe auch das Ende November geführte Interview mit Noch-Geschäftsführer Dejan Jocic unter www.dwdl.de).

(via www.spiegel.de)