Archiv der Kategorie: einkaufen

Holland, das Land im Wasser

von Stefan Evertz am 17.05.06 um 9:02 Uhr |

Langfristig sollte man jedenfalls vorsorgen – und lebenswichtige Dinge wie z.B. Vla und Stroopwaffeltjes (wir nennen sie einfach nur „Klebekekse) bunkern. Wie ich nämlich über „Flood Maps“ festgestellt habe, werden die Niederlande bei einem Anstieg des Meeresspiegels um „nur“ 1 Meter etwa die Hälfte des Landes verlieren – wenn die Deiche irgendwann brechen.

Bei einem Anstieg von 1-2 cm pro Jahr (siehe auch de.wikipedia.org), wäre diese Marke schon in etwa 50 bis 100 Jahren erreicht. Spätestens dann dürfte es zu echten Nachschub-Probleme im Dessert- und Naschbereich kommen 🙁

Flood Maps (flood.firetree.net, englisch; JavaScript erforderlich) basiert auf Google Maps und simuliert bzw. visualisiert einen Anstieg des Meeresspiegels von 1-14 Metern. Die folgende Karte ist aufrufbar unter flood.firetree.net[2]:

'Neue' Küstenlinie der Niederlande

Einen Vorteil hätte diese Entwicklung allerdings: Der Weg zum nächsten Nordseestrand würde sich für uns Revier-Bewohner deutlich verkürzen 😉

(via www.schockwellenreiter.de)

Update 18.05.06, 9:18 Uhr:
Auf www.golem.de weist man gerade noch auf einige kleine „Macken“ hin, die mir noch nicht aufgefallen waren; ich hatte aber auch mehr auf die Niederlande geachtet 😉

Das dabei auch Binnenmeere über die Ufer treten, ist ein Schönheitsfehler des Programms. Ebenso wenig berücksichtigt es Ebbe und Flut, die ihrerseits schon auf natürliche Art und Weise für je nach Region erhebliche „Ãœberflutungen“ sorgen, wenngleich diese auch nur von kurzer Dauer sind.

Star Wars: Lesehilfe

von Stefan Evertz am 17.05.06 um 7:59 Uhr |

Die älteste im Film festgehaltene Demonstration „präventiver Selbstverteidigung“ stellt wohl das Zusammentreffen von Han Solo und dem Kopfgeldjäger Greedo in „Star Wars: Episode IV“ dar.

Ab November 2006 kann man sich von dieser Szene auch beim Lesen helfen lassen – in Form von Buchstützen. Die im Bild demonstrierte DVD-Variante ist natürlich ebenfalls zulässig 😉

'Star Wars'-Buchstütze

Das einzige, was mich allerdings nachdrücklich von der Bestellung abhält, ist der Preis: USD 99 (siehe store.yahoo.com, englisch) oder gar USD 124,99 (siehe www.entertainmentearth.com, englisch) sind mir dann doch zu viel für ein „Objekt“ von 15 x 25 cm …

(via www.spreeblick.com)

Guerillamarketing zum Lesen und Hören

von Stefan Evertz am 16.05.06 um 8:07 Uhr |

Zumindest auf den ersten Blick sieht es schon mal interessant aus, das „Guerilla Marketing Buch“, das man seit wenigen Tagen unter guerillamarketingbuch.com findet. In jedem Fall bemerkenswert ist aber die Veröffentlichungs-Strategie: Das Buch ist nicht als gedrucktes Werk, sondern in Form eines Weblogs, als E-Book im PDF-Format und auch jeweils kapitelweise als Podcast im MP3-Format verfügbar – und das kostenlos. Felix Holzapfel erläutert unter guerillamarketingbuch.com die Idee hinter dem Handbuch:

Wir „predigen“ bereits seit Jahren die Möglichkeiten der elektronischen Medien und deren Einbindung in klassische Kanäle. Gleiches gilt für Trends und zukunftsweisende Technologien. Sollten wir dieser Tatsache daher nicht nur mit den Inhalten, sondern auch mit dem Format Rechnung tragen? Wird ein Buch, das auf dem üblichen Weg über eine Buchhandlung bezogen wird dieser Anforderung gerecht? Wir denken „nein“. […]

Außerdem besteht unserer Ansicht nach einer der großen Vorteile der Publikation via Weblog darin, dass es sich somit um kein statisches, sondern dynamisches Werk handelt. […] Einerseits werden die Inhalte bei Bedarf von uns aktualisiert. Andererseits wird dem Buch durch die Kommentare der Besucher und Diskussion mit uns und anderen Lesern fortlaufend neues Leben eingehaucht – so zumindest eine weitere unserer Hoffnungen;-)

Das ganze erinnert mich jedenfalls angenehm an die Ãœberlegungen von Stefan Münz zur „Kultur des Schenkens„, auch wenn hier der Kommunikationsaspekt noch stärker im Vordergrund steht.

(via www.werbeblogger.de)

Shopblogger: Ärger mit Fluxx?

von Stefan Evertz am 13.05.06 um 23:15 Uhr |

Am Mittwoch schrieb „Shopblogger“ Björn Harste unter dem Titel „Maulkorb“ den folgenden Artikel (siehe auch www.shopblogger.de):

Keine Kritik.

Kein Lob.

Ganz einfach.

Nachtrag:
Bitte verkneift euch weiterführende Links in den Kommentaren.

Ein kurzer Abgleich zwischen meinem Feed-Reader und den neueren Blog-Einträgen zeigte dann, dass offenbar fünf Einträge, die sich mit den neu installierten Lotto-„Geräten“ der Firma Fluxx (bzw. der Tochter Jaxx) beschäftigten, gelöscht wurden.

Da Björn normalerweise zu dem steht, was er in seinem Blog schreibt, drängt sich hier der Verdacht auf, dass die „Korrektur“ mit besagtem Dienstleister zusammenhängen könnte…

Später kommentierte er dann die zum Teil irritierten Nachfragen seiner Leser (siehe auch www.shopblogger.de[2]):

Wartet bitte ab.

Es gibt bestehende Verträge und die Interpretation der einzelnen Punkte erfolgt oft sehr subjektiv.
Ich habe, wenngleich auch sehr emotional geladen, eigentlich nur über Dinge berichtet, die hier für alle Kunden offensichtlich im Markt geschehen sind.

Fassen wir also den aktuellen Stand zusammen, so wie er sich mir aus der Ferne erschließt:

  • Björn hat sachlich über die neuen Geräte sowie die kleinen Probleme (u.a. im Hinblick auf Handwerker) berichtet, die bei der Installation aufkamen. Offenbar scheint man dies aber bei Fluxx nicht zu wollen. Schade eigentlich. Was wäre dann bloß passiert, wenn ernsthafte Kritik geäußert worden wäre?
  • Fluxx scheint möglicherweise noch nicht alle Facetten des „neuen Mediums Internet“ verstanden zu haben, zumindest nicht, was den Google Cache betrifft: Mit dem kleinen Link „Im Cache“ bei den Suchergebnissen von Google kann man nämlich eine zwischengespeicherte „alte“ Fassung der gefundenen Seite aufrufen. Ein Maulkorb sieht anders aus…

Alles in allem hoffe ich jedenfalls, dass sich hieraus kein ernsthafter Ärger oder so etwas wie eine Abmahnung für Björn ergibt – und das Fluxx es noch schafft, von der Nominierungsliste für den „Offizieller Sozialgericht Bremen“-Nachfolger wieder gestrichen zu werden.

In Memoriam „Sozialgericht Bremen“ und „Heidi Klum“ sei abschließend auf „Nächste Stufe der Sylvester-Rakete(n) abgeschossen (Update)“ verwiesen…

Frühstück und Großpackungen

von Stefan Evertz am 11.05.06 um 8:34 Uhr |

Notiz an mich: Müsli nicht mehr in Großpackungen kaufen

Es sah auf den ersten Blick im Großmarkt nach einem „Schnäppchen“ aus: Mein aktuell bevorzugtes Müsli, das „Karibik Müsli“ der Firma Kölln (www.koelln.de) – und das in der Vorratspackung mit 2000 g. Nicht mehr in regelmäßigen Abständen im Supermarkt nach Nachschub suchen (fast so schwer zu bekommen wie „Twix white„) und auch noch ein bisschen Geld sparen (gut) – der Kauf war also schnell erledigt.

Karbik Müsli - der 'kleine' Rest

Und das Leben war karibisch schön. Gut, man muß Kokos mögen 😉 – aber allein schon die nicht vorhandenen unseligen Rosinen belohnten einen jeden Tag aufs Neue. Und egal wie oft man Müsli zu sich nahm, die Packung leerte sich nur unmerklich.

Alles also wunderbar – bis dann letzte Woche mein Blick auf das Haltbarkeitsdatum fiel (13.07.06) und der Streß begann: Schließlich will ich kein Gramm Müsli wegschmeißen und die Ersparnis wäre dann auch zum Teufel. Aber fleißig stellte ich mich der Herausforderung 🙄

Mittlerweile sind noch 800 g da und eins habe ich wieder mal festgestellt: Essen gegen die Uhr Zeit macht echt keinen Spaß 🙁