Schlagwort-Archive: marketing

Neuronaler Dreiklang 003

von Stefan Evertz am 14.07.09 um 8:03 Uhr |

CoTweet – Ein Twitter-Multi-User-Tool jetzt als Public Beta
cotweet.com richtet sich vor allem an Unternehmen, in denen mehrere Benutzer einen Twitteraccount nutzen (siehe z.B. auch t3n.yeebase.com). Seit kurzem ist das Tool jetzt in der )bislang) kostenlosen Public Beta. Ein ausführlicherer Guide findet sich unter thesocialmediaguide.com.au und CoTweet twittert natürlich auch (@COTWEET und @cotweet_support).

Popkomm-Ersatz: all2gethernow wird immer konkreter
Die Ãœberlegungen und Planungen für einen „Ersatz“ der im Juni abgesagte Popkomm (siehe auch heise.de) konkretisieren sich immer weiter, wie unter a-2-n.de zu lesen ist:

Neue Konzepte sollen auf den beiden all2gethernow – Teilen Barcamp und Konferenz entwickelt und vorgestellt werden. Am 16. und 17. September 2009 führen die Veranstalter ein Barcamp durch. […]
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse die im all2gethernow – Barcamp entstehen bilden auch das Fundament der all2gethernow – Konferenz am 18.09.09 im Radialsystem V.

Surfen unter falscher Flagge
Mir blieb es bislang erspart. Und man sollte immer vorsichtig sein. Ich bin aber leider „zuversichtlich“, dass ich in eine ähnliche Falle wie Franz Patzig hätte tappen können: Wie ich einmal Opfer eines Online-Betruges wurde

Neuronaler Dreiklang: Jeden Tag drei Links und / oder Themen
P.S. Das nenne ich einen Spitzenstart: Nach 2 Ausgaben schon einen Tag Unterbrechung wegen Krankheit 👿

Neuronaler Dreiklang 001

von Stefan Evertz am 11.07.09 um 22:23 Uhr |

Vodafone
Ja, die Pressekonferenz wurde von vielen (virtuellen) Teilnehmern nicht so positiv aufgenommen. Ich persönlich würde eine Firma allerdings eher an ihren (neuen) Leistungen und Angeboten messen, auch wenn diese wohl eher nicht so aussehen werden.

Schon jetzt lesenswert (und im Hinblick auf die Gegenreden auch durchaus amüsant) sind aber

Virales PR-Gemurkse Marketing
Bei Lukas Heinser findet sich mit „I love you, you pay my rant“ einmal mehr ein wirklich gut geschriebener Artikel (und ein schön mehrdeutiger Titel, der nur scheinbar ein Pet Shop Boys-Zitat darstellt, siehe auch www.dict.cc). Im Artikel selber geht es um das nervige virale Marketing, das diversen Bloggern immer wieder lustige Päckchen, Briefe etc. beschert – etwas, das bei mir und meinem Blog in früheren Jahren auch gelegentlich vorkam. Und zu der vorgenannten Mobilfunkkampagne steht da übrigens auch was drin.

LBS – Google sagt dir, wo du bist
Bisher nur auf dem Handy, jetzt auch in einem Browser deiner Wahl (aktuell vor allem Frefox ab Version 3.5; siehe auch www.heise.de): Die erfolgreiche Positionierung des Besuchers auf einer GoogleMaps-Karte (detailliert bebildert bei stadt-bremerhaven.de). All das gehört zu den immer konkreter werdenden, ausgesprochen spannenden Möglichkeiten der Location Based Services (LBS, oder auch „Standortbezogene Dienste„; ). Probiert es einfach mal aus, die Treffsicherheit ist vielversprechend.

Zur Kategorie der LBS-Anwendungen fürs Handy gehört übrigens auch Google Latitude, einer Art Social Network, in dem man den Aufenthaltsort seiner Kontakte wieder bei Google Maps sehen kann (ich bin dort unter stefan.evertz[aedt]gmail.com zu finden; mehr Infos unter www.google.de).

Neuronaler Dreiklang: Jeden Tag drei Links und / oder Themen

1850 Prozent mehr Twitter-Follower durch ein kostenloses E-Book zu CSS

von Stefan Evertz am 25.11.08 um 8:10 Uhr |

Ich fand es ja schon immer gut, wenn jemand Wissen mit anderen „kostenlos“ teilt (siehe auch „Stefan Münz schenkt dem Netz ein Buch„). Eine neue und interessante Variante praktiziert gerade www.sitepoint.com (siehe auch www.selbstaendig-im-netz.de/):

Sitepoint.com, eine sehr wichtige Anlaufstelle für Webdesigner und -programmierer, verlegt auch eine große Zahl an interessanten Fachbüchern. Unter anderem auch das Buch “The Art & Science Of CSS”. Dieses gibt es nun für kurze Zeit als kostenlosen PDF-Download.

Bei www.sitepoint.com selber heißt es:

All you need to do to grab a free copy of this awesome CSS book is follow @sitepointdotcom on Twitter. We’re calling it a Twitaway—a Twitter giveaway!

Weitere Informationen finden sich (konsequenterweise) unter twitaway.com.

Die bisherige Bilanz der Aktion lässt sich jedenfalls wirklich sehen, wie die Auswertung unter twittercounter.com zeigt:

1.800 Prozent mehr Twitter-Follower

Seit dem Start der Aktion ist die Zahl der Twitter-Follower von 666 auf aktuell 12.906 Follower hochgeschnellt. Nun werden sich vermutlich einige (oder vielleicht sogar viele) Follower nach dem Erhalt des Download-Links postwendend wieder verabschieden. Andererseits ist dies eine gute Gelegenheit, durch „gute“ Tweets viele der neuen „Zuhörer“ auch zu binden (auch wenn ich die überwiegend getwitterten Links zu den eigenen Blogeinträgen derzeit noch suboptimal finde – es gibt ja schließlich noch RSS-Feeds…) – und die meisten Follower werden wohl auch erst mal bleiben.

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob sich dieser „Erfolg“ in Deutschland wiederholen liesse – die deutsche Twitter-Gemeinde ist dann doch wesentlich kleiner als die englischsprachige Mehrheit. Dennoch zeigt die Aktion, dass sich die „Reichweite“ eines Twitteraccounts in kurzer Zeit drastisch steigern lässt. Und ich bin gespannt, ob es hier nicht doch jemand versuchen wird 😈

Die auf 14 Tage angelegte Werbeaktion läuft jedenfalls noch bis zum 2. Dezember 2008. Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen (und Lernen) 🙂

Softdrinks und Mentos: Der Domino-Effekt

von Stefan Evertz am 16.11.06 um 8:05 Uhr |

Nach den sehenswerten Bellagio-Fontänen (siehe auch Softdrinks und Menthos: Die Bellagio-Variante) haben nun Fritz Grobe und Stephen Voltz erneut mit der explosiven Kombination von Mentos und Softdrinks experimentiert. Diesmal gibt es eine sprudelnde „Kettenreaktion“ zu sehen, wobei die durchaus beeindruckende Zahl von 251 Flaschen Cola light und mehr als 1,500 Mentos-Dragees zum Einsatz kommen:

[flash]http://video.google.com/videoplay?docid=-274981837129821058[/flash]

Nachdem die beiden wohl für das „Bellagio“-Video vom Anbieter Revver 30.000 Dollar für eine Werbeeinblendung am Ende des Videos erhalten haben (siehe auch www.intern.de), hat sich diesmal Google (Video) das Video exklusiv gesichert (siehe googleblog.blogspot.com, englisch) – sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung, nachdem mittlerweile seit dem 20.10.06 etwa 1,8 Millionen Besucher das Video angesehen haben.

Und vielleicht haben sie ja von Google auch ein bisschen mehr als von Revver bekommen – es sei ihnen gegönnt 😈

Hirnrinde macht den feinen Unterschied

von Stefan Evertz am 15.11.06 um 17:46 Uhr |

Ich habe es ja schon immer gewusst:

  • Hirnrinde – Einfach genial.
  • Mit Leuten, die Hirnrinde nicht kennen, kann man nicht viel anfangen.
  • Hirnrinde – genau mein Stil.
  • Das kleine Wunder hat einen Namen: Hirnrinde.
  • Klar sehen – auf Hirnrinde bestehen.

Diese und ähnliche (Werbe-)Wahrheiten kann man sich vom „Sloganmaker“ (www.sloganmaker.de) generieren lassen. Und fast alle eben gesehenen Ergebnisse sind ebenso bescheiden und zurückhaltend wie die vorgenannten Beispiele 😉

(via www.endl.de/weblog)