Es fängt schon vor der Geburt an. Die Frage nach dem Namen, was braucht man eigentlich im Kreißsaal, was soll oder muss ins Kinderzimmer…
Und direkt nach der Geburt geht es richtig los. Wie hält man das Kind richtig, wie wickelt man ihn, was bedeutet dieser Laut oder jenes Geschrei….
Man lernt jedenfalls sehr schnell, das es in Sachen „Kinder großziehen“ ungefähr so viele Meinungen und kluge Ratschläge wie Menschen gibt. Und selbst die „ultimativen“ Gegenmaßnahmen gegen den plötzlichen Kindstod wechseln alle paar Jahre, wenn man genauer hinhört.
Insofern kann man es nur so machen wie unsere Eltern, die noch nicht Gefahr liefen, von den gigantischen Mengen an Ratgebern,
Kursen und Fernsehreportagen zum Thema „Kinder“ erschlagen zu werden – und auf seinen Instinkt setzen. Denn Patentrezepte gibt es nicht – ebenso wie ein Kind wie ein anderes ist.
Und ich bin sicher, dass die Fragen nicht weniger, sondern nur anders werden, wenn man irgendwann „sein Baby“ aus dem Gröbsten raus hat. Und so bleibt nur die Hoffnung – und ein bisschen Zuversicht – auf die richtige Mischung zwischen dem elterlichen Instinkt und den „Anlagen“ des kleinen Menschen, der da heranwächst.
Und wenn man wirklich Glück hat, bleibt zumindest die Hoffnung bis zuletzt 😉
Einen schönen, wenn nicht gar viel schöneren Text zu diesem Thema habe ich bei Alexander unter dem Titel „Was wird“ (siehe www.endl.de) gefunden. Eine gute Nacht nach Frankfurt!