Chronik eines angekündigten Google-Todes: bmw.de und ricoh.de (Update)

von Stefan Evertz am 06.02.06 um 10:23 Uhr |

Google hat es wirklich getan: Am Wochenende wurden zwei Domains (bmw.de, ricoh.de) vollständig aus dem Index entfernt, da dort offensichtlich mit unerlaubten Methoden gearbeitet wurde. Dies bedeutet, dass keinerlei Suchergebnisse der entfernten Domains angezeigt werden. Weiterhin wurde der PageRank („Stellenwert“ der Domain bei Google, siehe auch de.wikipedia.org/wiki/PageRank) der betreffenden Domains auf Null gesetzt.

Was war passiert?
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Pausenraserei: Carrera-Bahn online

von Stefan Evertz am 06.02.06 um 8:30 Uhr |

Ich muss gestehen: Ich hatte keine Carrera-Bahn:( Wenn überhaupt, ging das früher nur gelegentlich bei Freunden – oder eben jetzt auch online:

batteryspeed.hdtuotanto.fi (Achtung: Ton; Flash erforderlich)

Screenshot Carrera-Bahn

Drei verschiedene Bahnen, unterschiedlich erfahrene Gegner und die Autos werden nach einem „Unfall“ automatisch wieder auf die Strecke gestellt. So kann man – ohne jede körperliche Anstrengung – jede Pause durchrasen 😉

Mehr Infos zum Spiele-Klassiker gibt es übrigens beim Hersteller unter www.carrera-toys.de.

(via bloggingtom.ch)

Private Internet-Nutzung am Arbeitsplatz

von Stefan Evertz am 06.02.06 um 8:14 Uhr |

Das Landesarbeitsgericht Köln hat sich in einem Urteil mit privater Internet-Nutzung beschäftigt (Az.: 4 Sa 1018/04, siehe auch Urteilsbegründung vom Februar 2005 unter www.justiz.nrw.de; Quelle: www.heise.de):

Arbeitnehmer dürfen Telefon und Internet am Arbeitsplatz zu privaten Zwecken nutzen, wenn ihnen dies nicht ausdrücklich verboten wurde.

Eine Ausnahme gelte allenfalls, wenn der Mitarbeiter Telefon und Internet übermäßig nutze. 80 bis 100 Stunden Internetnutzung pro Jahr seien nicht als übermäßig einzustufen.

Bei durchschnittlich 200 Arbeitstagen pro Jahr (bei Angestellten) heißt das umgerechnet: Eine halbe Stunde Surfen pro Tag. Bei einem angenommenen Jahresgehalt von 35.000 EUR (Arbeitgeberbrutto) läuft das auf einen Arbeitsausfall bzw. „Internetkosten“ von bis zu 2.200 EUR / Jahr hinaus. Die Kosten für den eigentlichen Internetzugang kann man da jedenfalls getrost vernachlässigen.

Der (ursprünglich vom Arbeitsgericht Wesel) genannte Wert dürfte vermutlich das Nutzungsverhalten an „internetfähigen“ Arbeitsplätzen treffend wiedergeben – und würde auch die leichte Verlagerung der Zugriffe vom Wochenende hin zu den Werk- / Arbeitstagen erklären, die zunehmend in den letzten Jahren beobachtet werden kann. Warum sollte man auch vom heimischen PC aus surfen, wenn es auch „kostenlos“ während der Arbeitszeit möglich ist.

Ich könnte jedenfalls durchaus verstehen, wenn – vor dem Hintergund dieser Rechtsprechung – Arbeitgeber künftig sehr viel häufiger die Internet-Nutzung während der Arbeitszeit vollständig untersagen und z.B. auf die Pausenzeiten verweisen …

(u.a. via www.pcwelt.de)

T-Shirt-Falter

von Stefan Evertz am 06.02.06 um 6:00 Uhr |

Nein, hier geht es nicht um einen Schmetterling, sondern um eine ausgesprochen clevere Erfindung: Die ultimative Falthilfe für T-Shirts, Hemden, Pullover, usw.

Und wer nicht für etwa 15-20 EUR das „Original“ benutzen will (www.flipfold.com, englisch), der baut es sich einfach selber:

www.all-tribes.info (französisch, inkl. Video-Anleitung)

T-Shirt-Falter selberbauen

Wer das Basteln -und die Bestellung in Ãœbersee – scheut, der kann das „Gerät“ aber auch bei Homeshopping-Anbietern in Deutschland bestellen. Und fragt jetzt nicht, woher ich das weiß 😉

(via blog.patrickkempf.de)

Virtuelle Pengfolie

von Stefan Evertz am 03.02.06 um 13:02 Uhr |

Als kleine Entspannung oder als beruhigende Einstimmung ins bevorstehende Wochenende, ist sie geradezu ideal:

Die virtuelle Pengfolie unter mariemarie0000.free.fr (Flash erforderlich)

Ich muss gestehen, der Fachbegriff für die mit kleinen Bläschen gefüllte Plastikfolie (gedacht zum Schutz von Gegenständen beim Transport) ist mir nicht bekannt. Ich kenne sie eben nur als „Pengfolie“. Aber das Knallen fasziniert definitiv nicht nur die kleinen Kinder 😀

Viel Spaß – und mit „Fresh Sheet“ werden alle Bläschen wieder voll :>

(via www.im-web-gefunden.de)