In den letzten 6 Jahren habe ich etwa 20 BarCamps und ThemenCamps in Deutschland organisiert (und bislang an knapp 60 BarCamps teilgenommen). Bei der Orga habe ich nicht nur über 3000 TeilnehmerInnen „erreicht“, sondern auch in vielen Gesprächen und Sessions über den Status Quo, das Potential und auch die Zukunft der BarCamps diskutiert.
Gerade bei Unternehmen und Organisationen wächst dabei offensichtlich zunehmend das Interesse, sich auch auf das lohnenswerte Experiment „BarCamp“ einzulassen – sei es als Teilnehmer, als Sponsor oder sogar als Gastgeber (auch für ein internes BarCamp). Dabei bleibt die größte Herausforderung, das Engagement im Rahmen eines BarCamps bzw. ThemenCamps auch intern im Unternehmen zu verargumentieren. Denn auch wenn die Vorteile dieser Veranstaltungsform für erfahrene Teilnehmer klar auf der Hand liegen, bleibt es doch schwierig, diese Vorteile Format auch den noch nicht mit dem Format vertrauten Menschen zu vermitteln. Da ich regelmäßig Anfragen bekomme (sowohl für interne BarCamps als auch für potentielle Sponsoren, die noch Argumente für die internen Stakeholder suchen), lag es irgendwann nahe, hier mit der Entwicklung einer Präsentation zu starten.
Die folgende Präsentation habe ich für eine Session im Rahmen des TweetCamp 2013 in Köln zusammengestellt und sie sollte dabei als erste Gedankenskizze und Diskussionsgrundlage dienen – daher auch die Version 0.8 😉
Die Präsentation und die Argumentationskette sind ein erster Entwurf – und ich freue mich sehr über Anmerkungen, Ergänzungen und natürlich gerne auch Kritik. Wir sehen uns hoffentlich in den Kommentaren 😈