Oder steht dieses Kürzel für „Internationales Bündnis von Schilda-Nachahmern“?
Wolfgang Müller berichtet hierzu unter www.cio-weblog.de:
Alle Weblogs brauchen in Zukunft eine IBSN (Internet Blog Serial Number), um sie eindeutig identifizieren zu können. Denn sonst verlieren die Behörden in der schnell wachsenden Bloggosphäre (laut Technorati entsteht alle Sekunde ein neues Blog) den Überblick. Im Auftrag der EU-Kommission hat eine spanische Forschergruppe jetzt eine europaweit tätige IBSN-Vergabestelle eingerichtet. Sie vergibt für jedes Weblog eine individuelle Identifikationsnummer (bestehend aus 10 Ziffern und drei Bindestrichen), pflegt die dazugehörige Datenbank und versendet das maschinenlesbare Prüfsiegel.
Silke Schümann erklärt ergänzend unter www.silkester.de/blog, warum so etwas wie „Domains“ eingeführt wurde, und schreibt weiter:
Und nun kommen wir zu der super Erfindung und lebensnotwendigen IBSN. Denn um die Weblog eineindeutig identifizieren zu können, haben sich ein paar Schlauköpfe etwas einfallen lassen. Die IBSN die Nummer, die aus dem Domainnamen wieder eine Nummer macht.
Die Registrierung bzw. Genereierung der IBSN ist unter www.hewop.com/~ibsn (englisch) möglich; einen Barcode (wie im nebenstehenden Beispiel) kann man sich unter jarfil.info (spanisch) erzeugen lassen (in den Formaten GIF, PNG und JPG).
Und ich frage mich: Warum steht hier Deutschland als DIN-Land so weit hinter Spanien zurück? Kein Wunder, dass es mit diesem Land immer mehr bergab geht – solche Innovationen darf man einfach nicht dem Ausland überlassen 😉
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Probleme mit der IBSN-Registry!
Wer seine alte IBSN behalten/sichern will, sollte sich beeilen und schnell handeln.
Mehr dazu auf:
http://christian.hess-gruenig.de/blog/ibsn-registry-umgezogen-ibsns-verloren/