Archiv für den Monat: Januar 2006

Fehlermeldung mit eingebautem Spiel

von Stefan Evertz am 30.01.06 um 12:25 Uhr |

Screenshot Fehlermeldung mit Breakout-Klon Normalerweise sind 404-Fehler eher ärgerlich, da sie bedeuten, dass eine aufgerufene bzw. angeklickte URL so nicht verfügbar ist (siehe auch de.wikipedia.org/wiki/HTTP).

Unter homokaasu.org/gematriculator (Flash erforderlich) findet man eine etwas andere Fehlermeldung, kombiniert mit einem spielbaren Breakout-Klon (dem legendären Computerspiel aus den 80ern, siehe auch de.wikipedia.org/wiki/Breakout)

Einziges Problem dieser „interaktiven“ Fehlermeldung: Im Spielspass dürft man schnell vergessen, wonach man eigentlich gesucht hat. Jedenfalls ging es mir so, auch wenn ich beim Level 4 abgebrochen habe 😉

(via www.basicthinking.de/blog)

Neu: Hotlinking Blog

von Stefan Evertz am 30.01.06 um 12:00 Uhr |

Immer wieder kommt es vor: Blogger (und andere) verlinken ungefragt und ohne Quellenangabe auf die Bilder von dritten. Sofern dies dem eigentlichen Urheber auffällt, wird das ursprüngliche Bild gerne mal durch ein Bild mit – nun ja – anderem Inhalt ersetzt, das dann den Leser des „stehlenden“ Beitrags über den Diebstahl informiert – oder auf andere Weise den Diebstahl offensichtlich macht…

BloggingTom hat nun heute hierfür ein eigenes Blog gestartet: Toms Hotlinking Blog (qwertz.wordpress.com)

Gleich der zweite Beitrag verdeutlicht, dass der Austausch von „Hügellandschaften“ durchaus zu unterhalten weiß: qwertz.wordpress.com[2]

Wahrscheinlich wird es dort in Kürze von Anfragen potentieller Co-Autoren nur so wimmeln, die ähnliche Fälle dokumentieren möchten. Schöne Idee jedenfalls 😉

(via bloggingtom.ch)

Kommunikation mit Technorati

von Stefan Evertz am 29.01.06 um 17:16 Uhr |

Notiz an mich: Ein Betreff bzw. die Auswahl eines Themas steigert die Reaktionsgeschwindigkeit eines Dienstleisters immens…

Was war passiert:
Kurz nach Sylvester wurde offensichtlich, dass Technorati seit Heiligabend bei meinem Blog keine Aktualisierungen mehr erfasst hatte bzw. angezeigte – und das, wo allein die Debatten über Blogcounter, Sozialgericht Bremen und dem Seal seine Frau für zahlreiche Artikel und Aktualisierungen sorgten. Auch der Technoratibot war offenbar dem Weihnachtsmann gefolgt und wurde seitdem nicht mehr in meinem Blog gesehen…
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Rechte eines Blogdienst-Anbieters

von Stefan Evertz am 29.01.06 um 14:16 Uhr |

Dirk Olbertz berichtet, dass er in seiner Eigenschaft als Betreiber des Blogdienstes „blogger.de“ von Mario Dolzer angeschrieben wurde, und gibt auch das entsprechende Schreiben wieder:

unter lanu.blogger.de werden unwahre und mein Persönlichkeitsrecht verletztende Behauptungen über mich aufgestellt. Unter dieser Subdomain wird keine Anbieterkennung gem. § 6 TDG vorgehalten, so dass Ansprüche nicht gegen den Verantwortlichen dieser Subdomain direkt geltend gemacht werden können.
Ich muss Sie daher bitten, mir die ladungsfähige Anschrift dessen mitzuteilen, dem Sie diese Subdomain zur Nutzung überlassen haben.

Udo Vetter kommentiert unter www.lawblog.de:

Dumm für Herrn Dolzer, dass Dirk Olbertz Diensteanbieter ist. Und als solcher das Telekommunikationsgeheimnis beachten muss. Darunter fallen auch die Daten der Nutzer. (…)

Diensteanbieter wie Dirk Olbertz trifft – nur – die Pflicht, rechtswidrige Beiträge zu entfernen, nachdem sie auf diese hingewiesen worden sind. Leider will Mario Dolzer aber nicht mitteilen, was an lanus Äußerungen unwahr ist.

Erfreulich, dass Diensteanbieter offenbar nicht nur Pflichten, sondern auch gewisse Rechte haben – sofern die betreffenden Inhalte nicht rechtswidrig sind. Der Kommentar von Udo Vetter macht jedenfalls Hoffnung, dass hier der „juristische Weg“ vermieden werden könnte…

(via www.olbertz.de)

Hosentaschen

von Stefan Evertz am 27.01.06 um 16:36 Uhr |

Eine überzeugende Erkenntnis lese ich eben bei Björn auf www.shopblogger.de

Merke: Schnurlose Telefone nie in einer der vorderen Hosentaschen aufbewahren. Jedenfalls nicht als Mann.

… und erinnere mich dunkel an eine Stelle in einem Buch (könnte von Colin Forbes gewesen sein), in der davon berichtet wurde, dass

die Offiziere der britischen Kavallerie früher bei feierlichen Anlässen ihre Taschentücher in den Ärmel ihrer Uniform (und nicht in die Hosentasche) steckten, da sie ansonsten – wegen der damals sehr enganliegenden Hosen – den anwesenden Damen den Eindruck vermittelt hätten, etwas zu viel Rouge aufgelegt zu haben…

Schönes Wochenende 😉