Wird es ein BarCampRuhr4 geben?

von Stefan Evertz am 26.03.10 um 8:00 Uhr |

Machen wir es kurz, auch wenn das BarCampRuhr3-Fazit noch nicht ganz trocken ist. Denn viele haben ja schon gefragt, öffentlich oder unter vier Augen, ob es auch ein BarCampRuhr4 geben wird. Und es scheint durchaus einige Menschen zu geben, die auf eine weitere Auflage des BarCampRuhr hoffen. Und sie haben sich nicht getäuscht. Denn die Antwort lautet: Ja.

Das BarCampRuhr4 findet in genau einem Jahr statt. Am 26.-27. März 2011. Wieder in Essen. Und natürlich wieder im Unperfekthaus – wo sonst 😉

Der offizielle Hashtag wird #bcruhr4 sein, der bisherige Twitteraccount @bcruhr3 hat sich vor wenigen Minuten in den neuen „offiziellen“ Twitteraccount @bcruhr4 verwandelt. Im Moment bleibt es erst einmal bei der Anlaufadresse www.barcampruhr3.de (und ich gehe nicht davon aus, dass es eine komplett neue Plattform / ein neues Netzwerk geben wird).

Und auch das Logo lehnt sich wieder eng an den ursprünglichen Entwurf von Chris Jahn (www.soulcore.de) an:

BarCampRuhr4

So, das soll es fürs Erste gewesen sein. Und wir sehen uns in genau einem Jahr wieder – ich freue mich schon auf Euch 😈

17 Gedanken zu „Wird es ein BarCampRuhr4 geben?

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  5. dac-xp

    Yay! Ich finds super, dass du wieder den ganzen Stress und den Schlafmangel auf dich nimmst, um gut 200 Leuten ein einmaliges Wochenende zu bereiten. Naja, einmalig im Jahr 😉

  6. Jutta Westphal

    Super! Ich denke, das BarCampRuhr ist mittlerweile eines der Besten in Deutschland.
    – Angenehme Menge an Leuten
    – Tolle Location
    – Tolles Orgateam
    – Regelmäßiger Termin
    DANKE dafür! Ihr seit toll!

  7. Markus Sowada

    Juchuuuuuuuuuu! Ich freue mich sehr. Als wir beim BarcampRuhr3 darüber sprachen bzw. im Nachgang zu diesem Gespräch, hatte ich dann auch überlegt, dass nach drei Camps es ein guter Zeitpunkt gewesen wäre, andere Wege zu gehen.

    Andererseits: Das BarcampRuhr ist wirklich ein Qualitätsprodukt. Mit diesem Standing kann man sicher gerade auch gegenüber möglichen Sponsoren auftreten. Das mag nicht die wichtigste Erwägung sein, wenn man darüber nachdenkt, weiterzumachen oder eben nicht. Es ist aber ein Punkt, der auch nicht unwichtig ist.

    Ich werde mir, ähnlich wie in den Jahren davor, das Wochenende gleich mal dick im Kalender markieren. Vorfreude ist schon jetzt in nicht geringem Ausmass vorhanden. Tolle Sache, das .. 🙂

  8. Frank Huber

    Das sind doch gute Nachrichten – v.a. nachdem es angeblich kein BarCamp Cologne 4 mehr geben soll. Essen scheint somit die Nachfolge von Köln anzutreten … good luck!

  9. thirtyseven

    Großartig! Na, dann wollen wir mal sehen, wo ich in einem Jahr mit meiner Union der Helden sein werde – gewisse Traditionen wollen ja schließlich gewahrt werden! :mrgreen:

  10. Christoph

    Bitte dann aber endlich mal andere Regeln einführen.

    Ich hasse es, dass sich immer am ersten Tag der Freigabe der Anmeldung die Leute die eh bei jedem BarCamp sind, davon stets als erste erfahren und sich anmelden, und wer dann paar Wochen später mitmachen möchte steht doof da, weil die Teilnehmerliste wie immer bereits voll ist.

    Macht es beim BarCampRuhr4 so, dass sich zwar alle bis einen Monat vorher anmelden können, aber erst an einem Stichtag 4 Wochen davor per Zufallsgenerator die Gäste final auf die Liste kommen.

  11. Stefan Evertz

    Hallo Christoph,

    Beim BarCampRuhr3 (und auch bei den vorherigen BarCampRuhr-Auflagen) gab es mindestens 1 Woche Vorwarnzeit für alle im Netzwerk registrierten Interessenten. Insofern erfahren alle zur gleichen Zeit davon.

    Ich kann dir daher nur den Tipp geben, jetzt Mitglied im Netzwerk zu werden. Dann wirst du in etwa 9-10 Monaten informiert.

  12. Nicolai Schwarz

    Freut mich, dass es eine Neuauflage gibt.

    Ich schlage aber auch eine Ergänzung zu den Teilnehmern vor. Das war nun das dritte Barcamp, bei dem ich mich erst ein paar Stunden nach Öffnung der Listen eingetragen und deshalb auf einem Platz so um die 140 gelandet bin. Am Tag vor dem Event oder auch am Morgen desselben Tages erfahre ich dann, dass ich nachgerückt bin. Anscheinend melden sich elend viele Leute pro forma an, und entscheiden erst viel später, ob sie tatsächlich hinwollen. So kann ich zumindest schlecht planen.

    Wie wäre es, wenn zumindest die Leute, die eine Session geben wollen und sich entsprechend im Wiki eintragen, automatisch drin sind?

  13. Stefan Evertz Beitragsautor

    @ Nikolai : Der von dir beschriebene Effekt ist in der Tat sehr, sehr bedauerlich und insgesamt indiskutabel. Es kann nicht sein, dass da jemand (bzw. diverse TeilnehmerInnen) erst auf den allerletzten Drücker seinen / ihren Platz freigibt. Ich habe da zum Teil Menschen beobachtet, die für den Sonntag auf die Liste kamen, sich dann dort umgehend ausgetragen haben, und dann einige Tage später samstags auch auf die Liste nachrutschten, und sich dann auch dort ausgetragen haben. Da sind in der letzten Woche weit über 100 Leute durchgesaust… 🙁

    Der Ansatz mit der Sessiongeber-Liste finde ich leider auch schwierig. Du wärst dann zwar erfreulicherweise auf der Liste, und manch anderer auch, aber es würde nicht das grundsätzliche Problem lösen. Zum einen wären bei etwa 180 TeilnehmerInnen und etwa 50 vorgeschlagenen Sessions (beim #bcruhr3) immer noch 130 Menschen in diesem Glücksrad (aus Teilnehmer- und Warteliste) gefangen. Und zum anderen weiß ich nicht, ob ich Sessions besuchen möchte, die jemand nur deshalb vorschlägt und hält, weil er teilnehmen möchte – und nicht, weil ihn das Thema stark beschäftig / begeistert und er sein Wissen (oder seine Fragen) teilen möchte…

    Eine Lösung , der ich im Moment noch am meisten Potential zuschreiben würde, ist, dass man zu einem Zeitpunkt (oder im Extremfall an mehreren Zeitpunkten) seinen Platz bestätigen muss – sonst verfällt er und es können Leute nachrücken. Beim BarCamp London wird das so wohl schon eine Weile praktiziert und es soll dieses Problem nochmals reduziert haben.

    Möglicherweise ist es aber auch ein spezielles Problem der Teilnehmerkreises – bei BarCamps sind gefühlt überdurchschnittlich viele Selbstständige / Freiberufler sowie (angestellte) Akteure der IT- und Kreativwirtschaft zu finden. Wie du ja sicher selber weißt, kann sich da auch kurzfristig (d.h. Wochen oder eben Tage vorher) die Situation (und die Verfügbarkeit) stark ändern (der Klassiker: Kunde ruft am Freitag nachmittag an und möchte „mal eben“…). Da mag dann der Versicherungsmathematiker im öffentlichen Dienst einen geringfügig besser planbaren Arbeitsalltag haben 😉

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