BarCampRuhr6-Session „The future of BarCamp“

von Stefan Evertz am 12.03.13 um 17:58 Uhr |

Wer dieses Blog regelmäßig verfolgt, weiß, dass es hier viel um das Thema BarCamps geht – wie auch oft bei Sessions vor Ort, dann eben auch gerne mal um die Zukunft der BarCamps… Am vergangenen Wochenende beim BarCampRuhr6 habe ich aber zusätzlich versucht, einige Erfolgsfaktoren zu identifizieren und auch einen Ausblick auf de nächsten Jahre gewagt.

Zwar war ich auch ein wenig in die Orga eingebunden, hatte aber erfreulicherweise eben auch Zeit, insgesamt drei Sessions mit zu betreuen – zweimal ging es um „Facebook vs. Corporate Blogs„, einmal aber eben auch um die Zukunft der BarCamps. Unterstützt von einigen erfahrenen BarCamp-OrganisatorInnen konnten wir so die skizzierten Gedanken ausführlich diskutieren. Danke für das tendenziell positive Feedback! Und ich freue mich schon, diese Diskussion bei weiteren BarCamps fortzuführen, z-B- beim gpluscamp (BarCamp rund um Google+) am 12.-13. April oder im Juni beim MonitoringCamp 😉

Nachfolgend findet ihr noch die Slideshare-Präsentation:

Update 16.03.13, 13:24 Uhr:
Mittlerweile hat Christian de Vries in „BarCamps: Mehr Liebe für die Location“ noch ein paar lesenswerte Punkte angesprochen – neben der beschworenen Detail-Liebe betont er auch die Bedeutung der Empathie (und recht hat er!):

Die Aufmerksamkeit und Sorgsamkeit der Locationbetreiber und der Camporganisatoren für ihr Publikum ist für viele vielleicht nur im Unterbewusstsein spürbar. Und tragen dabei zum Erfolg der Veranstaltung enorm bei.

Und auch die spannende Frage der „organisationalen Nachhaltigkeit“ spricht er an, auch wenn er da zu einer anderen Einschätzung kommt als ich. Aber dazu schreibe ich dann noch mal einen separaten Blogpost 😉

Ein Gedanke zu „BarCampRuhr6-Session „The future of BarCamp“

  1. Matthias Zellmer (@Zellmi)

    Vor ein paar Jahren bin ich ziemlich häufig zu Barcamps gefahren. Doch leider habe ich es im vergangenen Jahr nur zu einem geschafft. Es war, fast schon gewohnt, super organisiert. Ein großes Orga-Team und viele Sponsoren haben für alles gesorgt, u.a. für reichlich Essen. Doch ich fühlte mich dort einfach nicht wohl.

    Warum nur?

    Wieder zu Hause habe ich mir darüber so meine Gedanken gemacht. Ich kam zu dem Schluss, dass mir das Barcamp einfach zu gut organisiert war. Ich habe mich nicht als ein Teil des Ganzen gefühlt. Gerne hätte ich auch einige Aufgaben übernommen, die mir dort vom Orga-Team allesamt abgenommen wurden.

    Ich mag diese Meinung für mich alleine haben, aber für mich macht bei einem Barcamp der Unterschied zu einer Konferenz aus, dass ich, über das Halten einer Session hinaus, ein Teil des Ganzen bin. Und ich finde das für ein Barcamp wichtig. Nur so kann man über das Teilnehmer sein hinauskommen … ein essentieller Punkt bei Barcamps.

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