Manche Dinge erreichen einen mit Verzögerung, dann aber desto heftiger – wie z.B. 3D-Filme. Als ich in den 80ern mit dem Dschungelbuch meinen ersten Kinobesuch erleben durfte, hätte ich nicht gedacht, dass ich mich etwa 30 Jahre später wieder so „frisch“ fühlen würde. Denn als ich im Herbst 2010 nach 170 Minuten „Avatar 3D – Aufbruch nach Pandora“ mit wackeligen Beinen das Essener Cinemaxx verließ, hatte ich eine grobe Vorstellung, wie sich ein Mensch fühlen musste, der noch einen Kinofilm oder überhaupt Bewegtbild gesehen hatte… „Wow!“ reicht da eigentlich gar nicht.
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