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Eltern und Mieterschutz

von Stefan Evertz am 09.07.06 um 8:41 Uhr |

Aus der Tagespost:

Auch wenn noch nicht klar ist, ob der geplante Auszugstermin (Sonntag, 09.07.2006) eingehalten werden kann, freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die ursprünglich befürchtete Terminkollision (WM-Finale mit deutscher Beteiligung) durch höhere Gewalt verhindert werden konnte.

Gleichzeitig müssen wir Sie aber informieren, dass die zuletzt in der Hausgemeinschaft laut gewordenen Beschwerden dazu geführt haben, dass das zunächst auf 300 Tage (umgangssprachlich: 9 Monate) befristete Mietverhältnis fristgerecht gekündigt werden musste. Sollten Sie nicht gewillt sein, dieser Kündigung in den nächsten zwei Wochen Folge zu leisten, aus der bewohnten Immobilie auszuziehen und diese wieder an die ursprüngliche Eigentümerin zurückzugeben, sehen wir uns leider gezwungen, eine Räumungsklage anzustrengen.

Freut mich ja, dass der Mieter sich in der Wohnung wohl fühlt. Aber an die Vermieter denkt mal wieder keiner. Wir haben es hier jedenfalls mit einem der kleinsten Mietnomaden zu tun, von dem ich je gehört habe – und bald sicher auch mit dem süßesten 😉

Heiratsanträge

von Stefan Evertz am 12.05.06 um 11:15 Uhr |

Es gibt Fragen, die sollte man nur dann stellen, wenn man meint, die Antwort zu kennen.

Ob ein bestimmter Einwohner New Yorks dies berücksichtigt hat, ist nicht überliefert. Aber auf jeden Fall hat die Person die ganze Welt per Google Maps (siehe auch maps.google.com) daran teilhaben lassen 😉

Heiratsantrag, von oben gesehen
(gefunden bei googlekarten.blogspot.com)

Auf eine nicht minder anrührende Geschichte über das Kochen, das Leben und die Liebe bin ich über www.treehugginpussy.de gestossen:

Vom Dauern der Dinge
Manche Dinge dauern einfach. Feiner Käse, edle Weine, wichtige Entscheidungen und Herzensangelegenheiten sind nur einige der vielen Dinge, die Zeit brauchen. Auch diesen Blog-Eintrag zu lesen, wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Dass ich allerdings 15 Jahre brauchen würde um bei meinem Lehrherren essen zu gehen, dass erstaunte mich selbst…

(Die ganze Geschichte gibt es bei „Herrn Paulsen sein Kiosk“ unter antsinp.antville.org)

Und wer sich jetzt immer noch nicht durchringen kann, die „Frage“ zu stellen, dem ist wohl auch nicht mehr zu helfen. Egal, ob bei einer Paris-Reise oder irgendwo in der Lüneburger Heide: Trau dich 😀

Frohe Ostern!

von Stefan Evertz am 16.04.06 um 11:15 Uhr |

Wir wünschen unseren Familien, unseren Freunden und Bekannten und auf diesem Wege auch unserern Lesern ein schönes und ruhiges Osterfest!

Es ist uns übrigens gelungen, ein Beweisphoto eines geheimen Treffens der Projektleitung aus der frühen Vorbereitungsphase in die Hände zu bekommen, dass wir der Öffentlichkeit nicht vorenthalten wollen:

Ostern 2006

Wie man deutlich erkennen kann, haben sich die beiden Projektmanager als Osterhasen verkleidet und lassen sich gerade vom unbehandelten Produkt inspirieren – wie man hört, kann das Ergebnis nun jeder auf seinem Ess- / Kaffeetisch bewundern…

Knut: Patentrezept gegen Tannennadeln

von Stefan Evertz am 11.01.06 um 18:07 Uhr |

Jedes Jahr steht Mitte Januar – wenn die Schweden das „Knut“-Fest feiern (siehe auch de.wikipedia.org) – die gleiche Aufgabenstellung an: Wie entsorge ich den Tannenbaum?

Nun ist es auch hier in Essen so, dass die Stadt diese gerne mitnimmt, so sie denn an der Straße bzw. Mülltonne stehen. Wie bekomme ich den Weihnachtsbaum aber dorthin?

In den vergangenen Jahren habe ich schon diverse Varianten ausprobiert bzw. versucht:

  • in einen Müllsack stopfen (der dann reißt)
  • Äste und Stamm in kleine kompakte Stücke sägen – wofür hat man denn ein Schweizer Taschenmesser – und dann in einen Müllsack stopfen (der dann reißt)
  • den Baum wieder in das Netz zurückbefördern, in dem er zu uns gekommen ist (ohne das Zinkmonster, das beim Kauf zum „Eintüten“ verwendet wurde, definitiv aussichtslos)

Letztendlich lief es eigentlich immer darauf hinaus, dass zum guten Schluß das komplette Treppenhaus von Nadeln befreit werden durfte…:(
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