Einerseits ist da das Leben unter der Woche, ganz ähnlich der Bahn: Durchgeplant, immer wieder Termine und Deadlines, viele komplexe Prozesse, die sogar erstaunlich funktionieren – manchmal aber eben auch nicht. Und trotz allem: Es macht Spaß – meistens jedenfalls.
Zwischen den Wochen liegt da das Wochenende, eher wie ein Kinderzimmer: Voller spannender Ideen, Möglichkeiten und Spielsachen. Alles ist möglich, vom Bloggen, dem Planen einer Hochzeit über kleine entspannte Treffen mit Menschen seiner Wahl bis hin zu einem spontanen kleinen Nickerchen. Der gemeinsame Nenner: Keine Verpflichtung, keine Deadlines, keine Termine.
Diese organisatorische Schwerelosigkeit kann man vielleicht am besten an einem Sonntagnachmittag greifen, so gegen 15:30 Uhr. Der Sonntag ist noch längst nicht herum, die nächste Woche ist noch unendlich weit weg – man könnte sogar noch ein kleines privates Projekt starten oder man kann ein paar liegengebliebene Dinge erledigen. Oder man gönnt sich eine entspannte Tasse Kaffee auf dem Sofa.
Wenn ich aussuchen müsste, wann die Zeit stehenbleiben soll, dann wäre das der perfekte Zeitpunkt.
Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende!
oh, das klingt sehr gut.
aber das „die nächste Woche ist noch unendlich weit weg“ kann ich sonntags nicht nachfühlen…
aber die einstellung hier nehme ich mir gerne mal zum vorbild 😉