Erst vor kurzem stolperte ich über einen Guardian-Artikel aus dem letzten Jahr, der mich sehr berührt hat. Darin berichtete die australische Krankenschwester Bronnie Ware über die letzten Wünsche von Sterbenden, denen sie in ihrer langjährigen Arbeit im Hospiz begegnet ist. Und diese Wünsche drehten sich nicht um Erfolg, Geld, Sex oder Macht – sie drehten sich nicht mal um Gesundheit. Vielmehr scheint es vielen Menschen am Ende des Tages doch um die wirklich wichtigen Dinge zu gehen.
Und das sind die fünf am häufigsten genannten „Letzten Wünsche“ von Sterbenden:
- Ich hätte gerne den Mut gehabt, mein Leben zu leben, und nicht das Leben, das andere von mir erwartet haben.
- Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet.
- Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
- Ich wünschte mir, ich wäre mit meinen Freunden in Verbindung geblieben.
- Ich wünschte, ich hätte mir selbst erlaubt, glücklicher zu sein.
Und es ist jedem einzelnen Menschen zu gönnen, dass er die dahinterstehenden Fragen zumindest zu einem Teil mit „Ja“ beantworten kann. Und falls nicht: Jeder Tag ist der erste Tag vom Rest deines Lebens…
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ich wünschte, ich hätte mehr bier getrunken.