Bis zur letzten Minute am Schreibtisch, dann im Tiefflug zum Flughafen – auf nach Brighton in die Brandwatch-Zentrale. Die S-Bahn fährt mir vor der Nase weg, 20 lange Minuten auf die nächste warten. Am Flughafen dann zum gerade schließenden Check-In und als letzter den Koffer abladen, auf zur Sicherheitskontrolle. Noch 15 Minuten bis zum „Gate closing“. Gut, dass Köln/Bonn ein so kleiner Flughafen ist.
MacbookPro und iPad raus, Tasche und Jacke in die Körbe packen, „Gürtel aus?“ „Nö, wird schon gehen.“. Es geht nicht. Währenddessen rollen die Körbe durch das Röntgenprüfgerät. Und schon werden Geruchsproben genommen. Strenge Ermahnung, die Sachen genauso liegen zu lassen, dann verschwindet die Kollegin strammen Schrittes mit den Proben in scheinbar weiter entfernte Gebäudeteile, während der Kollege entschuldigend „Dauert nur ein paar Minuten“ sagt. Er hat recht. Hoffentlich. Noch 10 Minuten bis „Gates closing“.
Nach 3 Minuten kommt dann das Go. Und ich eile zum Gate. Und krame das Smartphone aus der Tasche. Und finde dabei ein erstaunliches Mitbringsel vom MonitoringCamp):
Photo credit (for the Facepalm-picture…): Brandon Grasley via photopin cc
Na dann nur gut, dass Du so ein netter Kerl bist 😉
Ich bin neulich mit dem Geldbeutel voller Münzen durch den Metalldetektor in Stuttgart gekommen. Ich hatte den in meiner Tasche gewähnt und war recht erstaunt, dass ich ihn danach in der Hosentasche fand…
Glückwunsch! Kenn ich.
In Weeze sind ein Freund und ich auf dem Weg nach London völlig auseinander genommen worden. Schuhe aus, Gürtel ab etc. Noch gerade den Flieger bekommen. Beim Umsteigen in Stansted erneute Kontrolle durch die Briten, inkl. Drogencheck, Kofferkontrolle etc. Das bis dahin unbemerkte Taschenmesser des Freundes war dann – selber Schuld – futsch. Ein Hoch auf das deutsche Sicherheitssystem am Flughafen. Und sie können sich nicht rausreden, dass zu viel zu tun war. Eher gähnende Leere…