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Opera: Update auf 9.0.1

von Stefan Evertz am 02.08.06 um 18:23 Uhr |

Für den kostenlosen Browser Opera wurde heute ein Update auf die Version 9.0.1 veröffentlicht, mit dem vor allem kleinere Fehler behoben wurden. Eine Übersicht aller Änderungen an Opera seit der sechs Wochen alten Version 9 des Browsers gibt es im “Changelog” unter www.opera.com (englisch).

Opera kann in der Version 9.0.1 unter www.opera.com[2] (englisch) heruntergeladen werden; für deutsche Nutzer gibt es die “International”-Variante (Dateigröße: ca 6,2 MB; Download-Zeit mit ISDN: ca. 14 Minuten).

Und ich freue mich auf den Tag, an dem es – wie bei Firefox – auch für Opera eine Update-Funktion gibt – sie muss ja nicht gleich automatisch loslegen 😕

(via www.heise.de, www.golem.de)

Opera 9 ist da (Update)

von Stefan Evertz am 21.06.06 um 8:36 Uhr |

Seit gestern gibt es nun den Browser Opera in der Version 9 – und es hat sich einiges getan seit der kostenlosen Freigabe des Browsers vor neun Monaten.

Die wichtigsten Neuerungen

  • Unterstützung des P2P-/Filesharing-Protokolls BitTorrent (siehe auch de.wikipedia.org)
  • Integrierter Werbeblocker („Inhaltsfilter“)
  • Webseitenvorschau (bei kurzem Verweilen mit dem Mauszeiger auf einem Tab)
  • Erweiterungsmöglichkeiten durch sog. Widgets (kleine Zusatzmodule; eine Ãœbersicht findet sich bei my.opera.com, englisch)
  • Erstmalig besteht mit Opera 9 ein „größerer“ Desktop-Browser den sog. Acid2-Test (www.webstandards.org), der den korrekten Umgang eines Browsers mit standardkonformen HTML und CSS testet (siehe auch de.wikipedia.org[2])
  • Bei Opera kommt nun das bereits von Firefox vertraute Symbol für RSS-Feeds zum Einsatz (siehe auch www.golem.de[1]), das künftig auch beim Internet Explorer verwendet werden soll (siehe auch www.golem.de[2]).

Eine Ãœbersicht aller Änderungen an Opera seit der zwei Monate alten Version 8.54 des Browsers gibt es im „Changelog“ unter www.opera.com (englisch).

Opera kann in der Version 9 unter www.opera.com[2] (englisch) heruntergeladen werden; für deutsche Nutzer gibt es die „International“-Variante (Dateigröße: ca 6,2 MB; Download-Zeit mit ISDN: ca. 14 Minuten).

Der neue Werbeblocker
Hiermit können (unerwünschte) Werbelemente ausgeblendet werden – ähnliches leistet bei Firefox z.B. die Adblock-Erweiterung für Firefox (siehe auch addons.mozilla.org[1]). Die Opera-Variante lässt sich etwas leichter benutzen, da man bei der Funktion „Inhalt blockieren“ (Aufruf per Kontextmenü) eine angepasste Ansicht der Seite erhält, in der die Elemente hervorgehoben werden, die ausgeblendet werden können. Ein Klick auf eine störende Anzeige und die Sache ist erledigt. Ãœber sogenannte Wildcards (angezeigt als „*“) werden dann auch ähnliche Elemente gefiltert, d.h. beim Filter „bild*.gif“ werden dann sowohl „bild035.gif“ als auch „bild23.gif“ künftig ausgeblendet.

Allerdings scheint mir die Funktion etwas grob zu filtern, d.h. es kann durchaus passieren, dass man nicht nur die einzelne Anzeige entfernt, sondern auch gleich reguläre Grafiken und Schaubilder „entsorgt“. Gerade bei den ersten Einsätzen dieser Funktion sollte man also etwas genauer hinsehen.

Opera und der Arbeitsspeicher
Mehr Funktionen, mehr Speicherverbrauch – diese Regel scheint nicht nur Firefox in den neueren Versionen zu betreffen, sondern nun auch Opera, wie bei aarakast.de zu lesen ist:

Die Schattenseite der vielen schönen Funktionen: Opera wird immer langsamer und entfernt sich langsam aber sicher von ihrem früheren Slogan “the fastest browser on earth”. Mit 256 MB Ram lässt es sich mit dem Opera nur noch schwerfällig arbeiten. An dieser Stelle wünsche ich mir für Version 9.1 eine Option zum grundlegenden Deaktivieren von Funktionen die ich nie verwende, welche dann auch keine Rechenkapazität verschwenden.

Kurzfazit
Opera scheint mir definitiv einen Test wert zu sein, auch wenn er bei mir bis auf weiteres maximal als Zweitbrowser zum Einsatz kommen wird Рes gibt bei Firefox einfach zu viele Funktionen (und Erweiterungen), die ich nicht missen m̦chte.

Wer Opera ergänzend einsetzen will, aber nicht gleich den Standard-Browser wechseln will, dem sei (für Firefox-Nutzer) die Erweiterung „OperaView“ ans Herz gelegt, mit der bequem die gerade in Firefox geöffnete Seite zusätzlich mit Opera geöffnet werden kann: addons.mozilla.org[2]

Eines kann ich auf jeden Fall nur begrüßen: Zum Öffnen eines neuen Tabs gilt nun auch bei Opera die Tastenkombination „Strg + T“ – wie seit langem bei Firefox üblich. Jetzt muss also nur noch Microsoft die „Macht des T“ akzeptieren 😉

(via www.heise.de, www.golem.de[3])

Update 23.06.06, 10:46
Bei www.golem.de[4] finde ich soeben einen weiteren Grund, schleunigst auf die Version 9 von Opera zu aktualisieren – eine Sicherheitslücke der Vorgänderversionen:

Der Fehler in Opera tritt bei der Darstellung von JPEG-Bildern auf, so dass bereits der Besuch einer Webseite genügen kann, um Opfer einer Attacke zu werden. Durch sehr hohe Höhen- und Breitenangaben in einer JPEG-Datei kommt es im Browser zu einem Buffer Overflow. Dieser lässt sich von Angreifern dazu missbrauchen, schadhaften Programmcode zu starten. Das Sicherheitsloch soll in allen Opera-Versionen außer in Opera 9 stecken.

Sicherheits-Updates: Opera 8.54 und Flash

von Stefan Evertz am 06.04.06 um 17:19 Uhr |

Dem Browser Opera wurde gestern ein (Mini-)Update auf die Version 8.54 verpasst, das vor allem die vor zwei Wochen bekannt gewordene kritische Flash-Sicherheitslücke behebt und eine aktualisierte Fassung des Flash-Players enthält. Das (auch in deutsch verfügbare) Update kann (und sollte) unter www.opera.com (englisch) heruntergeladen werden.

Das von Adobe gemeldete Sicherheitsleck im Flash-Player gilt aber auch für die anderen Browser und Windows-Anwendungen. Im betreffenden „Security Bulletin“ unter www.macromedia.com (englisch) sind Anweisungen bzw. direkte Links zu den entsprechenden Downloads abrufbar. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Flash-Elementen sollte hier also ebenfalls ein Update erfolgen…

(via www.golem.de[1], www.golem.de[2])

Textorizer: Bilder verbalisieren

von Stefan Evertz am 04.04.06 um 6:35 Uhr |

Gefunden bei Dr. Web (www.drweb.de/weblog):

Der Textorizer wandelt ein Logo oder Bild in eine aus Text bestehende Skizze um. Der Text ist selbstverständlich frei wählbar. Verschiedene Optionen für Größe oder Anzahl der verwendeten Striche gibt es außerdem.

Vielleicht noch einen Hinweis, bevor ihr nun losklickt: Der Texorizer basiert auf dem Format „SVG“, das zwar in den aktuellen Versionen von Firefox und Opera, nicht aber im Internet Explorer dargestellt werden kann – hier sollte aber das Adobe SVG Plugin helfen, das unter www.adobe.com/svg (englisch) verfügbar ist.

Mit einem Klick auf die folgende „Arbeitsprobe“ kann es losgehen:

Textorizer aufrufen

Es gibt übrigens auch einen Pool bei flickr mit diversen skurrilen Ergebnissen. Und jetzt viel Spaß beim textorizieren 😉

Fast jeder dritte Deutsche nutzt Firefox – bis der neue IE kommt?

von Stefan Evertz am 18.01.06 um 12:34 Uhr |

Xiti Monitor hat sich erneut mit der Browser-Nutzung beschäftigt und geht von einem Firefox-Marktanteil von gut 30% aus (im September 2005 25%), wobei etwa 39% bereits die sechs Wochen alte Version 1.5 verwenden. Europaweit wurde ein Marktanteil von 20% ermittelt. Für die Studie wurden etwa 70 Millionen Visits ausgewertet (siehe auch www.xitimonitor.com, französisch; Automatische Übersetzung unter translate.google.com).

Es bleibt zwar weiterhin schwierig, „verlässliche“ Zahlen zu ermitteln. Wie ein Blick auf die Statistik von WebHits zeigt, scheinen aber die Zahlen in jedem Fall in die gleiche Richtung zu zeigen. Dort wird aktuell ein „Mozilla Firefox“-Marktanteil von 14,2 % gemessen (www.webhits.de; Wert im September 2005: 12,7%).

Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich diese Entwicklung weiter fortsetzen wird, wenn in der „zweiten Jahreshälfte 2006“ der Microsoft Internet Explorer in der Version 7 erscheinen wird (siehe auch www.golem.de). Viele der angekündigten Fähigkeiten (z.B. Tabbed Browsing, RSS-Unterstützung) waren bisher gute Argumente für den Wechsel zu Firefox, der all dies bereits seit längerem beherrscht.

Ein klarer Verlierer des ewigen „Browser-Krieges“ scheint mir aber schon jetzt der Browser Opera zu sein. Auch die seit September 2005 kostenlose „Vollversion“ von Opera hat – laut der WebHits-Auswertung – keine Steigerung des Marktanteils von 1,3% zur Folge gehabt.

Es bleibt weiter spannend 😉

(via www.heise.de, www.golem.de[2])