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Independence Day?

von Stefan Evertz am 04.07.14 um 9:01 Uhr |

Independence DayVor exakt 4 Jahren durfte ich – nicht ganz freiwillig – die Bedeutung von „Unabhängigkeitstag“ in einem neuen, eher privaten Kontext erleben. Aber irgendwann verstand ich, dass es letztendlich an uns liegt, wie wir mit solchen Krisen umgehen und was wir daraus machen. Und das manche Dinge nur zum Problem werden, wenn wir sie dazu machen bzw. es zulassen.

Es ist unfassbar, was seitdem so alles passiert ist. Es sind viele neue Menschen in mein Leben getreten, andere haben es verlassen. Es kamen neue Städte, neue Aufgaben und weitere viele neue Dinge, das es zu lernen und zu verstehen galt und gilt. Nicht alle Veränderungen waren dabei uneingeschränkt gut oder schön. Aber all das darf ich mit der tollsten Frau der Welt teilen. Und freue mich immer noch mehr auf die zweite Hälfte meines Lebens – wenn die auch nur ansatzweise so spannend wird wie die erste Hälfte , dann wird das wirklich legendär…

Ich wünsche mir und Euch einen Happy Independence Day!

Photo credit: papalars via photopin cc

Meine Blase ist meine Heimat ist mein Zuhause

von Stefan Evertz am 08.09.13 um 23:50 Uhr |

Thinking. Uncapped.

Eine spannende Frage hat Katja da Anfang August mit der von ihr gestarteten Blogparade „Was ist Heimat?“ gestellt – und mittlerweile über 90 höchst unterschiedliche und definitiv lesenswerte Antworten bekommen. Und natürlich habe ich auch darüber nachgedacht – und finde es ganz einfach, denn bei mir gibt es im Kern zwei ganz zentrale Punkte in meiner persönlichen Blase. Und letztendlich eigentlich auch nur einen.

Denn da gibt es neben der „Heimat“ eben auch ganz oft den Begriff „Zuhause“. Für mich ist das aber eigentlich ganz nah beieinander, eigentlich sogar deckungsgleich. Denn für mich war Heimat nie mit einem Ort verknüpft, sondern immer nur mit Menschen – meiner Kernfamilie, meinen Freunden und auch meiner engeren „Arbeitsumgebung“. Ich zog umher, lebte und wohnte an verschiedenen Orten, aber letztendlich blieb diese Blase immer quasi gleich groß – vielleicht wurde sie höchstens etwas voller und größer (auch durch das später hinzugekommene Social Web).

Letztendlich war und ist mein Rechner meine Heimat – mit all den sozialen Netzwerken, meinem Telefon und all den Menschen, mit denen ich darüber verknüpft bin. Insofern ist diese „Blase“, die reale und virtuelle Welt in und um meinen Computer, meine Heimat. Und mein Zuhause. Und da passt gerade im Zeitalter des mobilen Arbeitens der alte Hit von Marvin Gaye: „Wherever I lay my hat there’s my home“.

Und nicht nur im Grunde meines Herzen ist letztendlich sowieso nur noch eine einzelne Person meine Heimat und mein Zuhause. Aber das gehört hier nicht hin. Denn es gibt auch eine Offline-Blase – natürlich.

Photo credit: jDevaun via photopin cc

Mein kleines Blog wird 8.

von Stefan Evertz am 30.08.13 um 7:58 Uhr |

Happy Birthday, Deb! Und schon ist seit dem 7. Geburtstag dieses kleinen Blogs wieder ein Jahr vergangen. Und ganz elegant habe ich den eigentlichen Geburtstag (19. August) sogar im Sog der Veränderungen glatt vergessen. Nichtsdestotrotz freue ich mich, an dieser Stelle meinem eigenen Blog zum 8. Geburtstag gratulieren zu können. Und finde es toll, dass ich auch noch nach fast 3.000 Tagen immer noch Bock aufs Bloggen habe!

Gerade im letzten Jahr ist da meines Erachtens (auch dank der Ironblogger-Teilnahme) wieder deutlich mehr Routine (oder besser Regelmäßigkeit?) reingekommen. So sind im letzten Jahr weitere 56 Blogposts entstanden, so dass bis zum 8. Geburtstag insgesamt 751 Blogposts zusammengekommen sind. Und auch wenn ich künftig nicht mehr im Brandwatch-Blog bloggen werde, so bin ich doch sehr zuversichtlich, dass ich dem Bloggen weiter treu bleiben werde.

Hier übrigens noch die 5 beliebtesten Blogposts, die im letzten Jahr entstanden sind

Bleibt nur noch, Euch, den Lesern, für Eure Aufmerksamkeit zu danken! Denn auch wenn so mancher Text einfach auch nur für mich selbst war, so freut es ungemein, wenn auch andere die eigenen Texte mögen.
Und auch bei den Menschen, die für die bisher 3133 Kommentare gesorgt haben, möchte ich mich bedanken. Denn letztendlich geht es ja genau darum – um Kommunikation.

Danke!!!

Photo credit: Peter Kaminski via photopin cc

Urlaub als Drehscheibe

von Stefan Evertz am 04.08.13 um 23:09 Uhr |

Roundhouse and Turntable Vermutlich wissen immer weniger Menschen, was eine Drehscheibe ist. Laut Wikipedia ist sie eine „Einrichtung zum horizontalen Drehen von Schienenfahrzeugen […]“, was „vor allem bei Dampflokomotiven mit Schlepptender durchgeführt“ wurde. Und dennoch sind sie weltweit weiterhin im Einsatz, wenn auch in abnehmenden Maße. Erstaunlich auch, wie gut die Metapher (und die Mechanik) einer Drehscheibe doch auf das Thema „Urlaub“ und den Aspekt der „Life-Work-Balance“ passt (und damit meine ich nicht, dass ich jetzt zum Superfan mutiert bin und die schönsten Eisenbahnmuseen im Nordosten Deutschlands abklappere…)
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