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BarCamp Cologne (25.-26.11.06)

von Stefan Evertz am 01.11.06 um 9:00 Uhr |

barcamp Cologne Am 25.-26. November 2006 findet voraussichtlich das zweite deutsche BarCamp statt Рdiesmal in K̦ln (Karte: maps.google.de, Infos: barcampcologne.pbwiki.com).

Wer sich – wie ich – fragt, was denn ein „BarCamp“ sein soll, der findet unter barcampcologne.pbwiki.com[2] eine erste Antwort:

Barcamp ist eine Ad-hoc-Nicht-Konferenz (engl. Un-Conference), die aus dem Bedürfnis heraus entstanden ist, dass sich Menschen in einer offenen Umgebung austauschen und voneinander lernen können. Es ist eine intensive Veranstaltung mit Diskussionen, Präsentationen, und Interaktion der Teilnehmer untereinander.

Und wer sich jetzt – wie ich – in die Teilnehmerliste eintragen möchte, kann dies unter barcampcologne.pbwiki.com[3] tun. Vielleicht trifft man sich ja in Köln 🙄

Das erste deutsche BarCamp fand übrigens Ende September in Berlin statt (siehe auch barcampberlin.pbwiki.com). Mit den folgenden Artikeln zum BarCamp Berlin kann man einen ersten Eindruck von der Veranstaltung in der Hauptstadt – und hoffentlich auch einen Vorgeschmack auf die Kölner Variante – bekommen:

(u.a. via lumma.de, www.sichelputzer.de)

TV-Tipp: Berliner Bunker

von Stefan Evertz am 03.08.06 um 8:08 Uhr |

Wir hatten ja im November 2005 bereits Gelegenheit, uns mit dem unterirdischen Berlin zu beschäftigen – und zwar im Rahmen des Seminars „Reichshauptstadt Germania“ des Vereins „Berliner Unterwelten“ (www.berliner-unterwelten.de). Damals konnten wir auch insgesamt drei verschiedene „Bunker“ bzw. Luftschutzanlagen besichtigen.

Vor einigen Tagen bin ich nun bei arte über eine Dokumentation gestolpert: Bunker – Die letzten Tage (german.imdb.com)

Auch wenn ich bisher nur Teile gesehen habe, scheint mir der Dokumentarfilm (Länge: 83 min.) wirklich sehenswert zu sein. Zum Inhalt schreibt man bei www.arte.tv:

In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges war das Berliner Bunkerlabyrinth Schauplatz eines dramatischen Überlebenskampfes. Von den mehr als 1.000 Schutzanlagen ist heute nur noch ein Bruchteil vorhanden. Die Filmemacher Martina Reuter und Gavin Hodge haben sich gemeinsam mit dem Kameramann Frieder Salm in der Berliner Unterwelt umgesehen und faszinierendes Filmmaterial zu Tage gefördert. Darunter beeindruckende Unterwasseraufnahmen im Adlonbunker sowie einzigartige Bilder des Speerbunkers vor seiner Sprengung 1996.

Der Film wird insgesamt noch zweimal ausgestrahlt:

  • Heute (03.08.06), 15:15 Uhr
  • 14.08.06, 1:30 Uhr (nach Videorekorder-Logik müsste das dann wohl der 15.08.06 sein…)

Falls es also heute nicht mit dem Ansehen klappen sollte, kann dann am 14. wenigstens der Videorekorder zusehen – und günstiger, als die DVD für aktuell EUR 17,99 bei www.amazon.de zu kaufen, ist es allemal 😉

Passend zum Thema gibt es heute übrigens unter dem Titel „BERLINER BUNKERTOUR – Ab in die Zwischenwelt“ einen ebenfalls lesenswerten Artikel unter www.spiegel.de.

Ich wünsche euch eine interessante Reise in die Vergangenheit 🙄

Tucholsky – Lecker essen in Berlin

von Stefan Evertz am 13.11.05 um 8:19 Uhr |

Zum Ende bzw. Abschluss unseres einwöchigen Berlin-Aufenthalts wollten wir dann gestern ein Restaurant ausprobieren, dass uns bei unseren Spaziergängen in der Nachbarschaft aufgefallen war: das Restaurant Tucholsky (www.restauration-tucholsky.de).

Leider konnten wir unseren Test nicht ganz ohne Schwierigkeiten beginnen, da leider alle Tische bereits belegt bzw. reserviert waren. Wir bekamen dann gerade noch eine gerade frei gewordene Sitzecke direkt an der Theke.

Der Service war dann jedenfalls hervorragend! Die Atmosphäre kann man nur als gemütlich und ausgesprochen freundlich bezeichnen. Und das Essen war ebenfalls mehr als ausgezeichnet. Sowohl die Rinderroulade als auch die Kalbsleber schmeckten uns derart gut, dass wir ein wenig mehr von den großen Portionen zu uns nahmen als uns gut getan hätte…

Und als wir dann sehr zufrieden aus dem Restaurant wankten, wären wir fast noch mit einer Gruppe inklusive zweier ehemaliger Ministerpräsidenten zusammengestossen (kleiner Tipp: Rheinland-Pfalz/Thüringen und Baden-Württemberg), die sich gerade anschickte, das Lokal zu betreten – was wir jetzt einfach mal als weiteres Pluspunkt für das Lokal werten wollen 😉

Alles in allem solltet ihr das Tucholsky bei einem Besuch in Berlin auf jeden Fall einplanen – vor allem, wenn ihr in Berlin-Mitte seid. Unserer Erfahrung nach werdet ihr es höchstens – wenn überhaupt – am nächsten Morgen auf der Waage bereuen…

Senfsalon: Den Senf dazu jetzt auch aus Berlin

von Stefan Evertz am 08.11.05 um 18:42 Uhr |

Unseren Aufenthalt in Berlin haben wir nun dazu genutzt, in Berlin-Kreuzberg den „Senfsalon“ zu besuchen und zahlreiche Varianten zu kosten. Alle 30 verfügbaren Sorten haben wir allerdings nicht geschafft – von den vielversprechend klingenden Marmeladen und Chutneys mal ganz zu schweigen. Nachdem wir uns ja schon seit einiger Zeit mit dem leckeren Senf aus Monschau unsere Küche bereichern, war klar, dass wir nicht nach Berlin fahren können, ohne den Senfsalon zu besuchen – und potentiellen Zuwachs für unser Senf-Regal zu finden 😉 .

Mittlerweile gibt es an verschiedenen Stellen in Berlin und in diversen Städten Deutschlands die Möglichkeit, die Produkte vom Senf-Salon zu kaufen (und wahrscheinlich auch zu probieren). Wir wollten aber direkt zur Quelle und haben dann auch recht schnell das Ladenlokal mit „Werkstattverkauf“ gefunden. Begrüßung und Betreuung waren dann sehr freundlich und angenehm unaufdringlich – und das Probieren natürlich der Höhepunkt. Kannten wir bisher nur die Variante des Testens mit Hilfe von Einweglöffeln, so durften wir hier das Probieren unter Einsatz von Oblaten kennen lernen – interessant und nicht weniger hygienisch.

Da wir ohne Auto unterwegs waren, mussten wir uns doch ein wenig in der Menge einschränken. In unseren Einkaufskorb haben es dann letztendlich geschafft:

  • Herbe Preiselbeere
  • Cassis-Senf
  • Bananensenf
  • Schottischer Senf (mit Whisky)
  • Weihnachts-Senf (u.a. mit Zimt)

Während die ersten beiden Sorten vor allem für Wild und kräftige Braten bzw. Fleischgerichte geplant sind, sind die drei anderen Sorten eher als exotische Highlights gedacht – an den konkreten Einsatzmöglichkeiten arbeiten wir noch 😉

Alle etwa 20 probierten Sorten wiesen jedenfalls auf eine hohe Qualität hin und haben uns eigentlich sehr gut geschmeckt – über Geschmack lässt sich aber wie immer vortrefflich streiten. Ihr solltet es auf jeden Fall ausprobieren. Guten Appetit!

Weitere Informationen zum Senfsalon:

Auf dem Weg zur Reichshauptstadt Germania

von Stefan Evertz am 06.11.05 um 20:44 Uhr |

Morgen ist es soweit: Das von uns schon länger ins Auge gefasste – und zwischenzeitlich gebuchte – Seminar „Reichshauptstadt Germania“ beginnt in Berlin. Eine Woche lang, d.h. vom 7. bis zum 11. November, werden wir uns mit den Spuren der von den Nazis geplanten Neugestaltung von Berlin hin zu „Germania“ beschäftigen. Veranstalter des Seminars ist der Verein „Berliner Unterwelten“ (www.berliner-unterwelten.de), über den Seminarverlauf werden wir hier auf hinrinde.de natürlich weiter berichten.

In jedem Fall haben wir uns heute Nachmittag auf die Zugfahrt in die (von Essen aus) ferne Bundeshauptstadt begeben, auf die Ãœberprüfung der Kaffee-These habe ich diesmal verzichtet 😉

Nach längerer Planung und Ãœberlegung hatten wir uns schon im Vorfeld für die Anmietung einer Ferienwohnung entschieden – die Kosten waren im Vergleich zu einem Hotel durchaus konkurrenzfähig (nicht nur im Hinblick auf das Hotel Adlon) und außerdem kann man die Essensfrage wesentlich individueller (und auch günstiger) gestalten. Nach einer ausführlichen Recherche haben wir uns eine Zwei-Zimmer-Wohnung in der Novalisstrasse (Hausnummer 4) gemietet, da wir so zentral „positioniert“ sind und so ziemlich jeden Punkt in Berlin schnell erreichen können.

Gebucht haben wir das ganze über www.berlinappart.de. Der erste Eindruck ist jedenfalls ausgezeichnet. Buchung, unsere Rückfragen und auch die Abwicklung vor Ort gingen gut und auch sehr freundlich über die Bühne. Und auch in Sachen Ausstattung haben wir noch keine Defizite entdeckt: Ein Fön ist z.B. ebenso vorhanden wie ein Wasserkocher. Und auch die Anwesenheit von zwei Fernsehern (Wohnzimme / Schlafzimmer) wurde wohlwohlend vermerkt 😉