Obstsalat a la Stefan

von Stefan Evertz am 30.12.05 um 8:38 Uhr |

Das Rezept ist für 6 Personen.

Zutaten:

  • 2 Äpfel – sollten süß, können schön rot sein 😉
  • 2 Birnen – sollten ebenfalls süß sein
  • 2 Bananen
  • 3 Becher Magermilch-Joghurt (je 150g)
  • 2 TL Honig
  • 1-2 Messerspitzen Delifrut (Gewürz bzw. Gewürzmischung aus dem Reformhaus, Hersteller: Brecht; Weitere Delifrut-Rezepte gibt es unter www.gewuerzmuehle-brecht.de)

Zubereitung:

  • Dressing aus Joghurt, Honig und Delifrut in Schüssel glattrühren
  • Das kleingeschnittene Obst unter das Dressing heben
  • Dressing 15 Minuten einziehen lassen

Fazit:
Der Obstsalat schmeckt nicht nur im Winter hervorragend – und ist auch schön kalorienbewußt, wenn man beim Magermilch-Joghurt bleibt 😉

Kleiner Anbau – jetzt auch mit Tagging (Update)

von Stefan Evertz am 29.12.05 um 11:21 Uhr |

Angeregt durch einige Artikel bei Basic Thinking und Dr. Web habe ich hirnrinde.de einige „Anbauten“ verpasst:

  • Jeder Artikel ist nun mit einem direkten Link zur Integration in Delicious versehen.
  • Rechts in der Navigation unter „Sonstiges“ kann man nun auch das gesamte Blog per Link in Delicous bzw. den zugehörigen (und nun von Feedburner betriebenen) Feed in Bloglines integrieren.

Hilfreich war dabei auch das Tool unter www.twistermc.com, mit dem auf einen Schlag Links zu diversen Diensten nebst zugehörigen Buttons generiert werden können – hier sollte dann allerdings etwas aussortiert werden… 😉

Weit wichtiger war mir aber das neu integrierte „Tagging“, um unseren Lesern die doch zum Teil etwas heterogenen Inhalte unseres Blogs leichter zugänglich zu machen.

Die frühere Engine hinter hirnrinde.de, Serendipity (www.s9y.org), hatte hierfür bereits ein komfortables Plugin. Nach einem ressourcenbedingten „Crash“ Mitte Oktober musste dann ein neues Blog-CMS her und unsere Wahl fiel auf b2evolution (b2evolution.net). Insgesamt waren wir mit der Wahl eigentlich auch zufrieden – wenn da nicht das fehlende und auch nicht geplante „Tagging“-Modul bzw. -Plugin gewesen wäre…

Es war also Handarbeit gefragt – und das Ergebnis kann nun u.a. im Rahmen der neuen Rubik „Getaggte Artikel“ besichtigt werden. Vor dem nächsten Update bei b2evolution fürchte ich mich allerdings ein wenig… 🙁

Nun hoffe ich jedenfalls, dass die Änderungen wie geplant und getestet funktionieren. Da offensichtlich in diesen Tagen bei diversen Projekten einiges drunter und rüber geht (www.basicthinking.de/blog[1] war zeitweilig offline, www.einfach-persoenlich.de hatte viel Spaß bei der Server-Umstellung und Delicious war auch zwischendurch nicht erreichbar), würde ich mich auf jeden Fall über Rückmeldungen freuen 😉

(via www.basicthinking.de/blog[2], www.drweb.de)

Update 06.01.06, 10:42 Uhr:
Offenbar nimmt mir das System die integrierte „Tagging“-Funktion etwas übel – jedenfalls, wenn es zu einer Zunahme der Seitenabrufe kommt. Bis ich das Problem gelöst habe, wird es also erst mal keine Tagging-Wolken mehr geben… 🙁

Update 11.01.06, 16:32 Uhr:
Die Tagging-Wolke ist (testweise) wieder da, da ich mittlerweile die Tagging-Funktion nochmals deutlich „verschlanken“ konnte.
Bisher wurde die Häufigkeit der einzelnen Tags während des Seitenaufrufs ermittelt und dann in die bekannte Wolkenform umgesetzt. In der neuen Fassung wird nun bereits im Backoffice während des Speichervorgangs des Artikels die Häufigkeit der Tags ermittelt und in der Datenbank gespeichert. Die Abfrage der Häufigkeit bei der späteren Seitengenerierung verbraucht so deutlich weniger Ressourcen…

Echtzeit-Ãœbersetzung mit AjaxTrans

von Stefan Evertz am 28.12.05 um 11:32 Uhr |

Mit dem Tool AjaxTrans ist eine Ãœbersetzung in erstaunlich hoher Qualität und in „Echtzeit“ möglich. Die Anwendung basiert dabei auf AJAX (siehe auch de.wikipedia.org[1]) und setzt entsprechend JavaScript voraus. Deutsche Texte können ins Englische oder Französische übersetzt werden (und umgekehrt): ajax.parish.ath.cx

Screenshot AjaxTrans
Wie vorstehendes Beispiel zeigt, kann das Ergebnis durchaus überzeugen, auch wenn der Ausgangstext von mir etwas „nachkalbriert“ wurde, damit das Ergebnis zumindest einigermaßen sinnvoll klingt.

Wenn man AjaxTrans auf seine eigene Kurzbeschreibung loslässt, kann man aber bereits die Grenzen automatischer Ãœbersetzung (siehe auch de.wikipedia.org[2]) erkennen… 😉

Original Text:
Start typing any text you want to be translated into the green field. The words should be automatically translated into the language of your choice and appear in the bluish box. To switch languages, simply click on the language you would like to translate from and then proceed to select the langauges you would like to translate into. In order to swap the contents of the two boxes, use a double click.

Ausgabe AjaxTrans (Englisch->Deutsch):
Anfang, der irgendeinen Text schreibt, den Sie in das grüne Feld übersetzt werden möchten. Die Wörter sollten in die Sprache Ihrer Wahl automatisch übersetzt werden und im bläulichen Kasten erscheinen. um Sprachen zu schalten, klicken Sie einfach an die Sprache, die Sie von übersetzen und dann fortfahren möchten, die langauges vorzuwählen, Sie in übersetzen möchten. um den Inhalt der zwei Kästen auszutauschen, verwenden Sie ein doppeltes Klicken.

(via bloggingtom.ch)

Update 29.01.06, 15:02 Uhr:
Wie ich eben festgestellt habe, bringt das Ãœbersetzungstool als einzige Meldung bzw. Ãœbersetzungsergebnis „Translation service is down“ – jedenfalls zur Stunde. Ob Google (die von mir vermutete technische Basis des Tools) die Nutzung unterbunden hat? Wäre jedenfalls schade…

Update 04.02.06, 11:37 Uhr:
Der Service steht wieder zur Verfügung. Leider gibt es mittlerweile eine Beschränkung auf maximal 150 zu übersetzende Zeichen 🙁

IrfanView 3.98 – Neue Version des Multitalents

von Stefan Evertz am 27.12.05 um 17:15 Uhr |

Pünktlich zum Weihnachtsfest wurde die Version 3.98 von IrfanView veröffentlicht. Die aktualisierte Version beherrscht nun weitere Formate, u.a. im Postscript-Bereich, und wurde um weitere Bildbearbeitungs- und Vorschaufunktionen ergänzt.

Auch wenn Google Picasa in Sachen „Orientierung in großen Bilderhaufen“ weiterhin die Nase vorn hat, dürfte sich ein Download (bzw. ein Update) lohnen. Zum schnellen und ressourcenfreundlichen Öffnen bzw. Durchsehen von einigen Bildern ist und bleibt es erste Wahl, da der Klick auf das Bild in aller Regel länger als das Öffnen des Bildes (und des Programms) dauert…

Die Software ist zweisprachig (deutsch/englisch) und kann unter www.irfanview.net/main_download_engl.htm, das ebenfalls hilfreiche Plugin-Paket unter www.irfanview.net/plugins.htm heruntergeladen werden. Eine Liste der Änderungen findet sich (in englisch) unter www.irfanview.net.

(via www.golem.de)

Auf Nimmerwiedersehen, Blogcounter (Update)

von Stefan Evertz am 27.12.05 um 9:10 Uhr |

Eigentlich ist es ja ein simpler „Handel“: Ich füge in mein Blog (oder in meine Website) ein bisschen HTML ein, das dafür sorgt, dass ich einige Informationen über meine Besucher erhalte (z.B. wieviele Besucher sich wieviele und welche Seiten ansehen) – und dafür wird ein kleines Icon eingeblendet, dass auf den entsprechenden Dienstleister verlinkt. Mit dieser Werbung für den Dienstleister bezahle ich dann sozusagen den ansonsten für mich kostenlosen Dienst.

Ich war aber sehr überrascht, dass der HTML-Schnipsel des von mir seit August 2005 eingesetzten „Blogcounter“ (siehe auch wirres.net[1]) plötzlich – neben dem bereits gewohnten JavaScript-Aufruf – einen versteckten Link auf Stadtblogs.de enthielt (siehe auch gigold.de).

Ich habe daher soeben den Counter entfernt, da es gemäß der Nutzungsbedingungen nicht erlaubt ist, „den HTML-Code des Counters in irgend einer Form zu verändern oder so in die Website einzubauen, dass er für Benutzer nicht sichtbar ist“ und ich nicht vorhabe, als unfreiwilliger Werbeträger zu fungieren – vor allem, wenn mir diese Werbung untergeschoben werden soll…

Der Versuch, hier die Nutzer des kostenlosen Dienstes als Werbeplattform für ein unbekanntes (Kunden-?)Projekt zu missbrauchen, scheint mir ein weiteres Kapitel in einer eigenwilligen Geschichte zu sein, nachdem bereits einige eigenartige Gerüchte rund um einen geplanten Verkauf des Dienstes (und der protokollierten Daten, siehe auch weblog.plasticthinking.org[1], wirres.net[2]) die Runde gemacht hatten. Auch die Verfügbarkeit (und damit die Zuverlässigkeit der Auswertung) schwankte immer wieder, zuletzt während der Weihnachtsfeiertage (siehe auch blog.ageeklife.com[1]).

Alles in allem also wieder mal ein netter kleiner Netzflop… 🙁

(via blog.ageeklife.com[2], weblog.plasticthinking.org[2])

P.S.: Die Links zu Blogcounter (auch in anderen Beiträgen) habe ich wohlweislich nicht gesetzt bzw. gelöscht.

Update 27.12.05, 12:36:
Die Unzufriedenheit mit der „neuen“ Blogcounter-Variante (oder kann man schon von Boykott reden?) scheint sich langsam auszubreiten. Das bereits mehrfach als mögliche „Alternative“ benannte neue Tool von Dirk Olbertz (counter.blogscout.de, zur Zeit noch im Beta-Test) habe ich nun auch im Einsatz und bin schon gespannt auf die Ergebnisse. Der erste Eindruck ist jedenfalls recht vielversprechend, auch wenn die schönen bunten Grafiken von Blogcounter fehlen 😉

(via www.basicthinking.de/blog, gumia.de, usrportage.de, matthias.yellowled.de)

Update 28.12.05, 17:14 Uhr:
Die Liste der Wechsler wird immer länger. Mit einer gewissen Spannung darf man daher in den nächsten Tagen die Veränderungen in der TOP 100-Liste des besagten Dienstleisters erwarten:

  • www.lawblog.de (Platz 5)
  • wirres.net[3] (Platz 10)
  • www.sixtus.net (Platz 73) weist noch auf einen weiteren wichtigen Grund für den Wechsel hin:

    Übrigens: Google mag solcherlei versteckte Hyperlinks überhaupt nicht und entfernt Mitglieder von Linkfarmen ratzfatz aus dem Index. Dieses Risiko geht jeder Blogcounter-User ein. Also: raus mit dem Ding!

Weitere Wechsler

(via technorati.com)

Update 28.12.05, 19:27 Uhr:
Blogcounter hat sich mittlerweile auch zu Wort gemeldet. Das Statement auf der Startseite wurde scheinbar bereits heute morgen um 6:05 Uhr ver̦ffentlicht Рich habe es jedenfalls erst vor wenigen Minuten wahrgenommen:

Bei BlogCounter.de handelt es sich um einen für den Nutzer völlig kostenlosen Service. Der Betrieb eines solchen kostet allerdings eine Menge Geld, deswegen muss er durch Werbung finanziert werden.
Wer dies nicht verstehen möchte, dem steht es frei, den Service nicht zu benutzen.

Ich verstehe durchaus, dass kostenlos nicht gleichbedeutend mit „ohne Werbung“ ist bzw. sein muß. Und vielleicht hätte ich es ja auch akzeptiert und sogar mitgetragen, wenn ich vorher über die Änderung in der Geschäftspraxis informiert worden wäre – wer weiß?

Aber so zeigt die ganze Geschichte (und auch Inhalt und Tonfall des Statements) einmal mehr, dass Unternehmen die „Blogosphäre“ gerne unterschätzen – oder war der meines Erachtens erreichte Image-Schaden beabsichtigt?