Nächste Stufe der Sylvester-Rakete(n) abgeschossen (Update)

von Stefan Evertz am 02.01.06 um 13:22 Uhr |

Hinweis: Aus Platzgründen wird diese „Chronik“ mit allen Aktualisierungen ab dem 07.01.06 im Eintrag Nächste Stufe der Sylvester-Rakete(n) abgeschossen (Update) Teil 2 fortgeführt.

Scheinbar wird es nichts mit der erhofften Ruhe nach den Rechtstreitigkeiten, die sich am Horizont für den Shopblogger und den Werbeblogger abzeichnen (siehe auch „Turbulente Jahreswende„). Während die Tastaturen in der Blogosphäre weiter fleißig klappern (siehe auch pluseins.blogspot.com, www.basicthinking.de/blog[1], a2o.blogg.de, www.jmboard.com, www.elfengleich.de, forenblogger.de, webhostingblog.de, www.schockwellenreiter.de) greift nun mit Golem ein erstes größeres Medium nach der Stafette. Nachdem dort heute berichtet wurde, ist nun die entsprechende Meldung auch in der News-Suche von Google mit den Stichworten „Shopblogger“ (news.google.de[1]) und „Heidi Klum“ (news.google.de[2]) zu finden.

(via www.golem.de, www.basicthinking.de/blog[2], www.basicthinking.de/blog[3])

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Erkennen Sie die (Phishing-) Melodie?

von Stefan Evertz am 02.01.06 um 8:23 Uhr |

Nachdem MailFrontier, u.a. Anbieter von Sicherheitslösungen rund um das Thema „E-Mail“, bereits einen Phishing-IQ-Test in Großbritannien und Amerika durchgeführt hatte (siehe auch www.heise.de[1]), wurde nun das Ergebnis eines deutschsprachigen Tests veröffentlicht, an dem seit Juni 2005 über 25.000 Anwender teilgenommen haben.

Heise berichtet, dass die deutschen „Tester“ zwar besser als die englischsprachigen Anwender abschnitten, andererseits aber auch die Unterscheidung zwischen „guten“ und „bösen“ E-Mails immer schwerer falle (Quelle: www.heise.de[2]):

So erkannten zwar 82 Prozent alle Phishing-Mails, stuften aber auch echte Mails als „phishig“ ein. Nur elf Prozent sortierten die insgesamt zehn Test-Mails richtig als Phishing-Mails oder echte E-Mails ein.

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Turbulentes Jahresende

von Stefan Evertz am 31.12.05 um 12:29 Uhr |

Eigentlich dachte ich immer, die Zeit „zwischen den Jahren“ wäre eher besinnlich, beschaulich und ruhig angelegt, aber dies gilt wohl nicht für das Jahresende 2005:

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AJAXTrans, Google Translate und andere Ãœbersetzungs-Tools

von Stefan Evertz am 30.12.05 um 15:28 Uhr |

Beim Recherchieren für den Artikel „Denkbare Perspektiven nach Verkauf von Copernic“ las ich auch die englischsprachige Originalmeldung des neuen Copernic-Besitzers „Mamma.com“. Das von mir vor kurzem entdeckte Tool „AJAXTrans“ noch im Kopf, probierte ich dann einfach mal aus, wie dieses (und so manches andere) Tool einen englischen Textauszug ins Deutsche übersetzen würden. Die von Peter Schink weitergemeldeten Probleme bei der Nutzung von AJAXTrans mit dem Internet Explorer 6.0 (siehe auch www.blogh.de) konnte ich dabei getrost ignorieren 😉

Wie der untenstehende Vergleich zeigt, scheint AJAXTrans bei der Verarbeitung der Echtzeit-Eingaben auf die Engine von Google zurückzugreifen, da das Ergebnis exakt übereinstimmt. Als Werkzeug zum Textvergleich habe ich erstmals „DiffDoc“ ausprobiert (nur für Windows verfügbar, weitere Informationen: www.softinterface.com)
Die Ergebnisse der automatischen Ãœbersetzung habe ich nachfolgend aufgelistet, zusammen mit eventuellen „Mengenbeschränkungen“ des einzelnen Tools. Vergleicht einfach die jeweiligen Ergebnisse; es ist durchaus unterhaltsam, was die Tools zum Teil aus den Worten „move“ und „formidable“ gemacht haben… 😉
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Denkbare Perspektiven nach Verkauf von Copernic

von Stefan Evertz am 30.12.05 um 10:59 Uhr |

Der Betreiber der Meta-Suchmaschine mamma.com hat jetzt für 22 Millionen Dollar den Software-Entwickler Copernic gekauft. Golem zitiert hierzu Guy Fauré, Geschäftsführer von Mamma.com, wie folgt (siehe auch die englischsprachige Originalmeldung unter www.mammamediasolutions.com):

…dass man sich mit dem Neuerwerb an die Spitze des Suchmaschinenfeldes und der Online-Marketing-Industrie gesetzt habe. Mit Hilfe der Desktop-Suche und der eigenen Web-Suchmaschinentechnik habe man nun ein Portfolio aufgebaut, mit dem man die Interessensgebiete der Anwender abdecken und interessante Werbemöglichkeiten erschließen könne. Man will nun Synergien zwischen Copernics und den eigenen Technologien nutzen.

Zum einen ist dies sicherlich erneut ein Lehrbuch-Text aus dem Kapitel „Pressearbeit bei Fusionen und Ãœbernahmen“. Inwieweit sich der Dienstleister Mamma.com korrekterweise an der Spitze des Suchmschinenfeldes sieht, werden wohl zumindest die „kleinen“ Mittbewerber Google, Yahoo und MSN etwas anders bewerten 🙂
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