Fehlstart von Webwatching (Update)

von Stefan Evertz am 01.02.06 um 10:43 Uhr |

Es hätte interessant werden können, das neue Online-Magazin „Webwatching“ (www.webwatching.info), das da gerade von Professor Bernhard Pörksen (Uni Hamburg) zusammen mit Studierenden des Hamburger Instituts für Journalistik und Kommunikationwissenschaft gestartet wurde.

Ein Blick auf www.technorati.com/search/webwatching zeigt, dass die meisten Blogs den inhaltlichen Aspekt ähnlich wie Oliver Wagner bewerten (www.agenturblog.de):

Viele spannende Interviewpartner und auch optisch grundsätzlich ein sehr ansprechender und reduzierter Ansatz.

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Das papierlose Büro

von Stefan Evertz am 01.02.06 um 7:34 Uhr |

Der „Witz vom papierlosen Büro“ ist bei mir schon lange so etwas wie ein geflügeltes Wort. Und so zitiere ich – mit einem langen Lachen und einem kurzen Seufzen – aus einem Kurz-Bericht von Sannie (www.elfengleich.de) über den Verlauf einer Online-Bewerbung eines Kunden:

Tatsächlich erhielt er per Schneckenpost drei Wochen später eine Eingangsbestätigung und wiederum einen ganzen Monat danach die Absage. Letztere steckte in einem großen Umschlag und enthielt die ausgedruckte Bewerbungshomepage zu unserer Entlastung zurück.

Ich gebe ja zu, dass ich längere Texte (Richtwert: ab 4 Seiten) häufig ebenfalls ausdrucke, um sie zu lesen, vor allem wenn es um sehr ausführliche Texte – schon um meine Augen etwas zu schonen und die Lesegeschwindigkeit zu erhöhen – oder um „Korrekturlesen“ geht. Auch wenn der Text nahezu vollständig am Bildschirm entsteht bzw. entstanden ist, halte ich diesen „Medienbruch“ für notwendig und die Endkontrolle auf Papier für zuverlässiger. Wie oft habe ich schon einen Punkt zu löschen versucht, der sich dann als ein Staubkorn auf dem Bildschirm entpuppte…

Aber das zitierte Beispiel ist schon ein sehr krasser Fall von „Old Media meets New Media“. Und die entsprechende Sachbearbeiterin / Sekretärin hält das vermutlich sogar für das optimale Vorgehen…

Büro-Motivation mal anders: Der Office Linebacker

von Stefan Evertz am 31.01.06 um 8:48 Uhr |

Seite mit Video 'Office Linebacker' aufrufen

Ein – auch aus Sicht der „betreuten“ Kollegen – passendes Zitat (siehe auch www.zitate.de):

Geschäft ist wie Fahrrad fahren. Entweder du bleibst in Bewegung oder du fällst um.
John David Wright

Und mehr Informationen zu den Rollen im American Footbal gibt es hier: de.wikipedia.org/wiki/American_Football#Defense

(Film-Link gefunden bei www.silkester.de/blog)

Nachtrag 28.02.06, 11:46 Uhr:
Das Video kann man sich jetzt auch bei video.google.com ansehen (JavaScript erforderlich).

Kein Trackback mehr ohne Backlink

von Stefan Evertz am 31.01.06 um 7:59 Uhr |

Eine gestern geführte Diskussion auf Fletcher’s Weblog (blog.patrickkempf.de, siehe nun auch in der Navigation bei „Andere Blogs“) hat mich nochmal daran erinnert, dass ich ankommende Trackbacks ohne einen „Backlink“ nicht mag.

Da sich dies mittlerweile häuft und ich diese Art von „Linkfishing“ nicht weiter tolerieren möchte, werde ich solche Trackbacks künftig kommentarlos löschen. Gleiches gilt auch für ältere Beiträge, sofern ich darüber stolpere.

Und ich werde weiter darüber nachdenken, ob nicht doch WordPress (wordpress.org, englisch) zusammen mit dem Spam Karma-Plugin eine geeignete Alternative zu meiner Blog-Software b2evolution (b2evolution.net, englisch) darstellen könnte…

Die andere Seite des Phishing

von Stefan Evertz am 31.01.06 um 7:34 Uhr |

Gerade aus meinem Posteingang gefischt:

Guten Tag!
Möchten Sie einen zusätzlichen Verdienst haben, dabei in einem legalen
Schnellwachsenden Geschäft arbeitend?

Frage 15: Haben Sie Zertifikate oder Lizenzen?
Antwort: Ja, wir haben alle erforderlichen Unterlagen und sind bereit Ihnen
sie zur Verfügung zu stellen, falls Sie den ersten Auftrag machen.

Hmmmm. Ob die Leute, die diesen Zusatzverdienst (Transfer von Phishing-Erträgen ins Ausland) in Anspruch nehmen wollen, auch bei einer Urlaubsreise damit leben können, den „Sicherungsschein“ erst nach der Rückkehr zu bekommen?

Ich hoffe jedenfalls, dass die Empfänger solcher Offerten mindestens so skeptisch sind wie bei den eigentlichen Phishing E-Mails (siehe auch „Erkennen Sie die (Phishing-) Melodie?„)

Und warum überhaupt hat der Spam-Filter die E-Mail durchgelassen 🙁