Ehrensenf wird ‚gespiegelt‘

von Stefan Evertz am 24.02.06 um 13:33 Uhr |

Für die Erwähnung bei Ehrensenf TV (www.ehrensenf.de) hat sich ja mittlerweile schon das Wort „ehrengesenft“ eingeschlichen. Beim (gebührenfreien) Internet-Fernsehen lohnt sich ein Besuch eigentlich immer – und das hat nun auch „Spiegel online“ gemerkt und heute darüber berichtet (www.spiegel.de):

Seit November kann der geneigte Internetsurfer unter der Adresse www.ehrensenf.de täglich von Montag bis Freitag einer nicht ganz ernst gemeinten Nachrichtensendung folgen – in scharfen Bildern. Jeweils in fünf Minuten werden unverzichtbare Gadgets wie leuchtende Stricknadeln, eine T-Shirt-Faltmaschine oder auch aktuelle Nachrichten wie etwa die über das Kaviar-Doping der russischen Olympioniken in Turin vorgestellt. Dabei wird die Realität nicht erfunden (alle Geschichten beziehen sich auf reale Dinge oder Ereignisse), sondern nur neu dargestellt.

Es war klar, was passieren musste: Server down – zumindest kurzfristig 🙁

Und während ich mir ausmale, wie man bei Ehrensenf hektisch (und offensichtlich erfolgreich) versucht hat, eine größere Bandbreite herbeizuzaubern, würde ich sagen, dass das Wort „gespiegelt“ spätestens jetzt eine weitere Bedeutung bekommen hat :-/

Nachtrag:
Bei sushee.geekheim.de bin ich gerade – unter dem passenden Titel „Gespiegelt oder geslashdottet?“ – auf eine zitierte Fehlermeldung gestossen (vermutlich von heute vormittag):

Aufgrund der aktuellen Verlinkung von Ehrensenf bei Spiegel Online sind unsere Server derzeit leider etwas überlastet.

In der Mathematik würde man jetzt wohl sagen: Q.e.d. 🙂

Ein Gedanke zu „Ehrensenf wird ‚gespiegelt‘

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