Google AdSense-Werbung im Blog

von Stefan Evertz am 23.01.06 um 10:52 Uhr |

Logo Google AdSense Man findet sie auf immer mehr Blogs – die Google AdSense-Anzeigen. Im Unterschied zur „klassischen“ Banner-Werbung wird hier nur der Klick auf eine Anzeige vergütet (siehe auch www.google.de); die Anzeige wird dabei überwiegend in „Textform“ angezeigt.

Zum einen hat sich nun Robert Basic in mittlerweile drei lesenswerten Artikeln mit dem Thema „AdSense in Blogs“ auseinandergesetzt und vermittelt alle wichtigen Informationen zum Thema:

  1. Im Artikel „Wie kann man AdSense-Einnahmen im voraus berechnen“ wird das Funktions- und Berechnungs-Prinzip sehr ausführlich und anhand von Beispielen beschrieben: www.basicthinking.de/blog[1]
  2. In „AdSense Big don’t“ erläutert er, warum es ausgesprochen problematisch ist, Besucher per „Extreme-Blending“ zum Anklicken der Werbung zu „verleiten“: www.basicthinking.de/blog[2]
  3. Und zum Abrunden des Info-Pakets stellt er eine Kalkulationstabelle (Formate: Excel, OpenOffice) bereit, um die (potentiellen) Einnahmen des eigenen Blogs besser abschätzen zw. kalkulieren zu können: www.basicthinking.de/blog[3]

Thomas Schneider weist unter www.im-web-gefunden.de darauf hin, dass man nicht auf die Werbelinks im eigenen Blog klicken sollte und beschreibt Wege, wie man dies verhindern kann.

Und André Fiebig setzt sich unter www.finanso.de mit den denkbaren Schattenseiten von AdSense-Werbung auseinander:

Kann man guten Gewissens Google-Adsense-Werbung in ein Blog einbinden? Geht man somit davon aus, dass der Leser der auf die Werbung klickt immer vollständig beurteilen kann, was er vorfindet? Ist die eingebundene Adsense-Werbung eine weitere Informationsmöglichkeit über gute und auch schlechte Angebote zu einem Thema?

Gerade die vorgenannten Fragen sollte man sich – spätestens im Rahmen einer ersten Testphase der AdSense-Werbung – immer wieder stellen. Wie ich selber bei einem dreiwöchigen Test festgestellt habe, taucht sehr schnell Werbung auf, die ich persönlich in meinem Blog nicht haben bzw. sehen möchte (Klingeltöne, Computer-Heimarbeit, etc.). Es ist zwar möglich, einzelne Links bzw. ganze Domains mit dem sog. „Konkurrenz-Filter“ auszublenden. Letztendlich wird das aber immer wie das Rennen zwischen Hase und Igel sein – sobald ein unerwünschter „Werbepartner“ ausgeblendet wird, taucht umgehend ein ähnlicher Kandidat auf …

So nett es auch gewesen wäre, die Betriebskosten unseres Blogs auf diesem Wege etwas abzufangen: Wir haben jedenfalls – genau wegen der erwähnten „unerwünschten Werbung“ – nach der Testphase die AdSense-Werbung eingestellt.

Ein Gedanke zu „Google AdSense-Werbung im Blog

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