Googlemail und Konsorten: Engpässe?

von Stefan Evertz am 16.03.06 um 9:20 Uhr |

Schon irgendwie paradox: Auf der einen Seite füllt Google bei seiner Einkaufstour immer mehr den virtuellen Kofferraum – und sammelt dabei weitere potentielle Elemente eines eigenen Office-Pakets (siehe auch Google Office: Viel fehlt nicht mehr). Auf der anderen Seite scheint Google zunehmend Schwierigkeiten mit dem Zulauf der Nutzer zu haben.

Logo 'Google Page Creator' Google Page Creator begrüßt die Besucher seit über einer Woche mit der Meldung, dass man „heute“ keine neuen Zugänge mehr einrichten könne (siehe auch Google Page Creator: Seitenbau und Webspace kostenlos – Ãœberlastung inklusive (Update)).

Logo Googlemail Aber auch beim Dienst „Googlemail“ / „Gmail“ scheint nun ein Sparkurs anzustehen. Während in der Vergangenheit die üblichen 100 Einladungen etwa alle zwei Tage wieder aufgefüllt wurden (siehe auch Google Mail scheinbar jetzt frei verfügbar (Update)), ist dies nun nicht mehr der Fall, wie auch Andre Fiebig unter www.finanso.de berichtet. Hier könnte zwar ein Bericht in der ComputerBild für einen starken Anstieg der Nachfrage in Deutschland geführt haben, aber dieses nationale Interesse dürfte eigentlich zu vernachlässigen sein.

Auch wenn ich noch ein paar Einladungen für Googlemail übrig habe – irgendwie scheint sich da gerade Google an sich selbst zu verschlucken… 🙄

3 Gedanken zu „Googlemail und Konsorten: Engpässe?

  1. André Fiebig

    Das mit der Computerbild würde einiges erklären. Ich hatte mich gewundert, dass die Nachfrage nach Googlemail-Einladungen so sprunghaft angestiegen ist.

    Die letzten paar Tage vor Schließung der entsprechenden Kommentare hatte ich etwas um die 70 Stück am Tag verschickt.

  2. Stefan Evertz Beitragsautor

    Ich muss gestehen, dass ich es auch erst hier im Blog in einem Kommentar und dann noch mehrfach an anderer Stelle gelesen habe. Ich bin jedenfalls kein regelmäßiger Käufer der Computerbild – eigentlich nur, wenn was für die DVD-Sammlung dabei ist. Und von Leser würde ich da sowieso nicht sprechen. Scheinbar war bei der CB der Tipp zu lesen, dass man über den Google Page Creator eine kostenlose Homepage bekommen könnte – und dazu braucht man dann eben ein Googlemail-Adresse…

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